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Bärli (20.02.)


Katzenschicksal in Deutschland
Die beiden Kater Wuschel (grau) und Bärli (schwarzweiß) lebten bei einem Mann und waren sein Ein und Alles. Als er jedoch arbeitslos wurde und umziehen musste, durfte er die Katzen nicht in die neue Wohnung mitnehmen. Unsere Kollegin hörte davon und brachte die beiden Kater bei sich unter. Noch sind beide etwas durcheinander, alles hat sich für sie ja geändert.

Wuschel ist wirklich ein großer und imposanter Kater, der aber noch Angst hat und sich meistens versteckt. Er soll ja ein ganz Lieber sein, ist aber jetzt noch verunsichert. Wenn Wuschel einmal aufgetaut ist, braucht er unbedingt Freigang, ein Balkon reicht nicht.

Bärli kommt schon zum Schmusen, was er sichtlich genießt. Außerdem lässt er sich gerne bürsten. Nachdem seine vereiterten Zähne entfernt wurden, ist er viel aktiver und richtig neugierig geworden. Bärli hält zwar gerne mal seine Nase in den Wind, aber ihn drängt es nicht so sehr nach draußen.

Wo finden die beiden älteren, gemütlichen Herren ein neues Zuhause für den Rest ihres Lebens? Sie müssen nicht zusammen vermittelt werden.

2. August 2013

Eine nette Dame hatte sich sehr in die beiden Kater verliebt Genau sie sollten es sein, keine jungen, sondern ältere Tiere. Die beiden passten einfach perfekt. Gleich nach der Ankunft im neuen Zuhause wurde alles erkundet, gut gefuttert und das Katzenklo eingeweiht. Bärli fand gleich seinen Platz neben dem neuen Frauchen und sogar Wuschel, der eigentlich lange braucht zum Auftauen, holte sich schon erste Streicheleinheiten ab. Im neuen Zuhause können die beiden Kater auch die Nase vor die Tür stecken, wenn sie es möchten. Darüber wird sich Wuschel bestimmt sehr freuen, der es genießt, einfach mal raus zu können. Das neue Frauchen ist sehr glücklich mit Wuschel und Bärli und schreibt: „Danke für die Vermittlung der beiden. Das sind genau die 2, die mir die ganze Zeit gefehlt haben.“ Wir wünschen den beiden eine lange, glückliche Zeit mit ihren Menschen.

20. Februar 2015


Wuschel und Bärli (jetzt Tom und Jerry) hatten ein schönes Zuhause bei einer lieben Dame gefunden. Dort konnten die beiden Kater ihr Leben so richtig genießen. Leider haben wir vom Frauchen jetzt erfahren, dass Jerry am 20. Februar 2015 gestorben ist. Sie fand jetzt erst die Kraft, darüber zu schreiben, denn sie vermisst ihren „weltbesten Kater“ immer noch sehr. Lesen Sie hier, was sein Frauchen schreibt:

Mein geliebter Jerry ist leider am 20.02.2015 verstorben. Der arme Kerl hatte einen bösartigen Tumor auf der Lunge, der nicht mehr behandelbar war. Ich hatte das Glück, dass ich eine sehr liebe Tierärztin habe, die Jerry bei mir zuhause auf seinem heiß geliebten Schaffell erlöst hat. Die letzte Ruhe fand er bei mir im Garten. Er war wie ein kleiner Hund. Jeden Morgen, bevor ich noch zur Toilette bin, habe ich mich erst mal mit Ihm aufs Sofa gesetzt und gekuschelt. Dann gab es Futter für alle drei (ja, es gab auch noch Zuwachs im Katzenhaushalt) und erst danach habe ich gefrühstückt. Danach gab es dann noch die Trockenfutterration für den Tag, ich ging zur Arbeit und Jerry hat es sich auf seinem Schaffell gemütlich gemacht. Abends das gleiche Spiel wieder. Jerry hat schon an der Tür gewartet, als ich kam. Dann war wieder Kuscheln auf dem Sofa angesagt, und dann ging man zu den abendlichen Tätigkeiten über. Solange ich zuhause war, war er immer in meiner Nähe. Sobald ich irgendwo saß, kam er sofort an und ist auf meinen Schoß geklettert. Wenn er bei mir im Bett übernachtet hat, musste er immer Körperkontakt haben. Nur so neben mir liegen, das ging nicht. Entweder er lag auf mir oder er hat mich irgendwo berührt. Er war einfach nur rührend. Es ist alles noch sehr frisch und ich tue mich unwahrscheinlich schwer, ohne ihn zu sein und von ihm in der Vergangenheit zu reden. Tom leidet auch unter dem Fehlen von Jerry. Aber er war dabei und hat alles vom Katzenbaum aus beobachtet und hat auch ganz klar mitbekommen, was geschehen ist. Er versucht jetzt mehr Kontakt zum dritten Kater im Bunde (Oskar) zu bekommen. Ansonsten geht es Tom ganz gut. Ich habe das Gefühl, dass er seinen Kumpel Jerry schon auch vermisst, es aber mit ziemlicher Fassung trägt.
 
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