Teo und sein Bruder Tango wurden gefunden, als sie noch ganz klein waren und eigentlich ihre Mama so dringend gebraucht hätten. Die Mama lag auch sehr nah bei ihnen... doch sie war vergiftet. Die Kleinen kuschelten sich verzweifelt an ihre tote Mama und kämpften um ihr Leben. Leben, das ihre Mutter wegen des Wahnsinns der Menschen so früh lassen musste. Bilder, die sich allen Tierschützern ins Gedächtnis brennen und verzweifeln lassen.
Teo und sein Bruder wurden gefunden und auf die Helferinnen auf Sardinien verteilt, die verzweifelt um das Leben der Kleinen kämpften. Da sie noch so klein waren, mussten sie alle paar Stunden mit der Flasche gefüttert werden, bei Tag und auch in der Nacht. Eine Leistung, die eigentlich die Zeit der Kolleginnen vor Ort endgültig sprengt. Doch wieder einmal schafften sie es, wieder einmal lohnte sich der Einsatz und sie konnten die kleinen Leben retten.
Teo und Tango reisten zusammen auf eine Pflegestelle nach Deutschland und beide konnten zeitgleich vermittelt werden. Und zwar in direkte Nähe zueinander, was uns natürlich richtig freut.
Teo hat von nun an eine ältere Tibet-Terrier-Mix-Hündin an seiner Seite. Leider scheint ihm der typisch italienische Charme noch ein wenig abzugehen, denn seine erste Tat im neuen Zuhause bestand darin, seiner neuen Lebensgefährtin erst einmal den Kauknochen zu stibitzen :-) Teo, das muss besser werden...
Wir freuen uns unendlich, dass er ein so tolles Zuhause gefunden hat.
