Buddha und seine Geschwister ereilt das Schicksal vieler Maremmanos auf Sardinien. Ein Bauer hält eine Maremmano-Hündin, natürlich unkastriert. Sie wird läufig und bekommt kleine Welpen. Und der Bauer stellt uns vor die Wahl: Entweder wir übernehmen die Welpen oder sie werden herzlos getötet. Da wir wissen, dass diese Drohung keine leere Drohung bleibt, haben wir wieder einmal keine andere Wahl und übernehmen natürlich den Wurf. Welche Alternative haben unsere Helferinnen vor Ort? Wir können nur immer wieder darauf hinwirken, dass auch die Bauern einer Kastration der Hündin zustimmen, die Kosten der Kastration werden vom Verein getragen. So also kam Buddha mit den Geschwistern in die Obhut unserer Helferinnen und sucht nun in Deutschland ein tolles Zuhause.
Buddha wurde heute von seinen neuen Besitzern samt ganzer Familie freudestrahlend abgeholt. Er lebt jetzt in einem Haushalt mit Herdenschutzhund-Erfahrung, hat ein großes Haus mit Garten zu bewachen und einen türkischen Hundekamerad an seiner Seite, der ihm das Leben in der großen weiten Welt nun sicher zeigen wird. Es wäre toll, wenn wir mal Fotos des internationalen Pärchens zeigen können.
Auf jeden Fall können wir direkt die ersten Bilder von Buddha zeigen mit dem Beweis, dass er sich so richtig wohl fühlt:
Buddha hat sich zu einem fröhlichen Junghund entwickelt, der mit seinem Kumpel Attila seinen ersten Winter im Schnee erlebt.