Unsere Kolleginnen vor Ort beobachteten bereits seit einiger Zeit eine scheue Hündin, die in extrem schlechten Zustand im Hinterland herumstreunt. Sie hat kaum noch Fell, vermutlich ist sie mit Milben und Räude befallen. Diese arme Hündin muß Qualen durchleiden. Sie läßt sich jedoch nicht anfassen, so dass unsere Helferinnen seit einiger Zeit versuchen, diese Hündin, die sie Sarita nennen, anzufüttern. Zumal immer klarer wurde, dass sie bald Welpen erwartete. Als dann die Welpen da waren, wurde alles versucht, die sechs Babys einzufangen. Bisher konnten Toto sowie seine Geschwister Tea, Tito und Tino eingefangen werden. Auch die Kleinen waren in sehr schlechtem Zustand, als sie zu unseren Helferinnen nach Hause gebracht werden konnten. Doch inzwischen entwickeln sie sich sehr gut, die Haare wachsen sehr schön nach und die Kleinen erholen sich zum Glück sehr schnell. Natürlich wird weiterhin alles versucht, auch die anderen Welpen und die Mama einzufangen.
Toto kam mit seinen Geschwistern im Oktober auf eine deutsche Pflegestelle. Er zeigte hier wie seine Geschwister einige Ängste. Doch jetzt hat er ein tolles und hundeerfahrenes Zuhause gefunden bei einem Ehepaar, das ihm alle Zeit der Welt lassen wird und ihm seine Ängste nach und nach nehmen wird. Wir freuen uns darüber, dass auch die Hunde, die nicht sofort vorne dabei sind, immer wieder liebe Familien finden.