Rina und ihre Geschwister teilen das Schicksal vieler Welpen auf Sardinien. Die Hündinnen, auch wenn sie in Familien leben, sind meist unkastriert und streunen den ganzen Tag herum. Welpen sind so also vorprogrammiert. Und sind sie erst einmal auf der Welt, weiß niemand mehr, wohin mit ihnen. Wir können froh sein, dass es sich zumindest schon herumspricht, dass es inzwischen Tierschützer gibt und dass man die Welpen nicht mehr töten muss. So haben sich auch die Besitzer der Mutterhündin von Rina und ihren Geschwistern an Tierschützer gewandt und so kamen die Kleinen in unsere Obhut. Im Gegenzug wird die Mutterhündin nun kastriert. Rina kam heute, am 05.12., auf ihrer Pflegestelle in Deutschland an und sucht nun ein tolles Zuhause. Da es sich um Maremmano-Mischlinge handelt, werden die Welpen nicht an Hundeanfänger vermittelt. Erfahrung mit Herdenschutzhunden wäre von Vorteil, man sollte sich jedoch mindestens vorab genauestens über die Eigenheiten eines Herdenschutzhundes informieren. Ein Haus mit Garten ist bei der Vermittlung ein Muss, die Welpen werden nicht in Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern vermittelt.
21. Dezember 2010: Rina ist heute in ihr eigenes Zuhause gezogen. Die erste Rückmeldung ist absolut positiv, Rina, die jetzt Tosca heißt, hat sich direkt sehr wohlgefühlt. Einzig die Katzen im neuen Zuhause waren doch mehr als verwundert über den großen lockigen Zuwachs. Aber wir sind sicher, dass sie die Vorzüge eines Bewachers sehr bald zu schätzen wissen. Die Hundeschule ist bereits ab Januar gebucht und Herrchen hat einen neuen Schatten. Also durchweg tolle Meldungen aus ihrem eigenen Zuhause.
26. Januar 2011:
Rina hat ihr neues Zuhause schon ganz in Besitz genommen und fühlt sich dort sehr wohl, wie man auf den Fotos sehen kann.
10. Januar 2012:
Heute erreichten uns neue Bilder von Rina, die nun Tosca heißt. Wie man sehen kann ist sie zu einer wunderschönen Hündin herangewachsen, fühlt sich sehr wohl in ihrem Zuhause und auch der Kater genießt es mit ihr zu kuscheln. Tosca hat auch einen neuen Hundefreund "Leo" bekommen. Er kommt aus Ungarn, wurde schwerst misshandelt und blüht jetzt an der Seite von Tosca auf.