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Johannes (31.07.)



Die Brüder Johannes und Josis lebten alleine auf einem alten Fabrikgelände im Süden Sardiniens. Was aus der Mutter wurde können wir nur erahnen, mit ziemlicher Sicherheit das übliche traurige Schicksal (überfahren, vergiftet...). Niemals würde eine Mutterhündin ihre Welpen mit 7 Wochen alleine zurück lassen, zumindest nicht freiwillig.

Als unsere Kollegin von dem Schicksal der beiden Brüder erfuhr, wurden sie schon einige Male von den Anwohner mit Tritten und Schlägen verscheucht. Immer wieder kamen die zwei Welpen tapfer zu dem Gelände zurück, immer in der Hoffnung doch noch ihre Mutter zu finden.

Als es immer gefährlicher für die Zwei wurde hat sich unsere Kollegin entschlossen Johannes und Josis dort weg zu holen. Durch die schlechte Erfahrung mit den Menschen müssen die zwei Kleinen erst lernen Vertrauen zu fassen, das nicht alle Menschen böse sind.

Mittlerweile sind sie in Deutschland in liebevollen Pflegestellen. Täglich machen sie kleine Fortschritte. Es sind wunderbare Fellnasen, für die wir ein liebevolles Zuhause suchen, bei Menschen die ihnen die Zeit geben die sie brauchen um endgültig anzukommen und Vertrauen zu fassen. 

31. Juli 2012:


Der scheue Johannes darf in seiner Pflegestelle bleiben, an der Seite des souveränen Milky, den die Pflegefamilie bereits von uns adoptiert hat. Der ruhige gelassene Milky gibt Johannes die Sicherheit die er braucht. Ein großes Dankeschön an die Pflegemama und ihren Sohn, die Johannes in ihre Familie aufgenommen haben.
 
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