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Nanù (17.08.)


Der kleine Nanù zählt zu den unzähligen Straßenwelpen auf Sardinien. Er hatte Glück im Unglück und wurde mit seinen Geschwistern Esca, Eter, Engel und Noel von einer Tierschützerin vor Ort gefunden und aufgenommen. Jedoch wurde der Platz immer knapper, da die Tierschützerin derzeit weitere 18 Welpen zu versorgen hat. Sie bat uns um Hilfe. Sein Geschwisterchen Esca durfte schon in ein neues Zuhause in Deutschland ziehen.

Wir suchen nun dringend eine Pflegestelle oder bestenfalls ein schönes Zuhause für den kleinen Nanù. Er wartet noch in Sardinien auf eine Chance.

25. April 2012:


Nanù zeigt sich auf seiner deutschen Pflegestelle als aufgeschlossenes und freundliches Hundekind. Das Laufen an der Leine klappt auch schon recht gut.

25. Juni 2012:
Nanù kommt unverschuldet in die Vermittlung zurück. Wir hatten uns schon gefreut, dass Nanù nach langem warten endlich eine neue Familie gefunden hat, doch leider hat sich die persönliche Situation gravierend geändert und sie mussten Nanù schweren Herzens zurück geben. Nanù ist ein aufgewecktes Kerlchen, versteht sich gut mit seinen tierischen Artgenossen und ist jedem Menschen sehr aufgeschlossen. Er kann auch schon eine Zeit lang alleine zu Hause bleiben, ohne dass er laut ist oder etwas kaputt macht. Er ist ein richtiger Familienhund und sucht nun Menschen, die ihm für immer ein neues Zuhause schenken können.

26. Juli 2012:
Leider ist das Glück nicht auf Nanùs Seite. Er hatte im zweiten Anlauf bei einer Naturheilpraktikerin als Zweithund ein wahres Traumzuhause gefunden. Sie arbeitet mit behinderten Kindern und Nanù durfte sie als Therapiehund begleiten. Leider wurde dem verspielten Rüden der ausgeprägte Jagdtrieb zum Verhängnis. Die vorhandenen Katzen werden täglich von Nanù gejagt und kommen nicht zur Ruhe. Eine besonders sensible Katze hat sich bereits stressbedingt große kahle Stellen am Körper zugefügt. Schweren Herzens muss sich Nanùs Frauchen nun von ihrem Traumhund trennen. 

Alle guten Dinge sind bekanntermaßen drei. Wir wünschen uns sehr, das Nanù nun sein Zuhause findet, damit er endlich ankommen darf. Katzen oder Kleintiere sollten nicht mit im Haushalt leben. Nanù wäre ein toller Zweit- oder Familienhund.

17. August 2012:

Alle guten Dinge sind drei ... Nanù lebt jetzt bei einer Familie in der Nähe der Pflegemama. Sie haben sich mit Nanù den lang gehegten Wunsch nach einem vierbeinigen Familienmitglied erfüllt. Sein ausgeprägter Jagdtrieb konnte die Familie nicht „abschrecken“, nach einem Besuch bei der Pflegefamilie hat der Familienrat beschlossen, dass es Nanù sein sollte und kein anderer. Er lebt jetzt in einem großen Haus mit Garten. Wir freuen uns sehr, dass Nanù nun endlich ankommen darf.

18. Januar 2013:

Hallo hier spricht Nanú.
Nachdem ich jetzt 5 Monate und ein Tag bei meiner Familie bin, habe ich gedacht, ich muss mich mal wieder bei Euch melden.
In der Zwischenzeit bin ich ein richtig strammer Bursche geworden und bin rundum zufrieden.
Hier habe ich ein richtig tolles Leben, man kümmert sich viel um mich und bringt mir viele Sachen bei. Stellt Euch mal vor ich hab wohl doch nicht einen soooo ausgeprägten Jagdtrieb. Krähen interessieren mich schon gar nicht mehr und wenn Herrchen und/oder Frauchen mit mir nicht gerade im Wald spazieren gehen brauche ich zu 90% gar nicht mehr an der blöden Leine laufen, sondern kann so springen.
OK, manchmal überkommt's mich und ich lauf etwas weiter weg, aber spätestens wenn einer der beiden "Tschüß" ruft dann dreh ich um und schalte meinen Turbo ein, nicht dass die mich womöglich doch alleine lassen.

Habe auch schon tolle Hundefreunde getroffen, mit denen ich so richtig toben und mich auspowern kann. Wenn wir dann wieder nach Hause kommen, falle ich auf mein Plätzchen und muss mich erstmal ausruhen; aber auch das ist toll hier - wenn ich Ruhe brauche krieg ich sie auch.
Ich kuschele für mein Leben gerne mit meiner Familie und genieße die Streicheleinheiten.
Selbst der Kater von unseren Nachbarn ist mein Freund geworden - sie lassen uns zwar nicht direkt zusammen, aber über den Zaun weg habe ich ihn schon ganz lieb geschleckt.
Nur manchmal schimpfen mich meine Menschen - irgendwie will ich nicht lernen, dass man an anderen Leuten nicht hochspringen darf - ich versteh gar nicht warum - ich hab halt alle lieb und will nur Hallo sagen; aber ich kann ja auch nicht alles auf einmal lernen.

Eins kann ich gar nicht leiden Autofahren - ich will in diese blöde Kiste nicht so gerne rein.
Frauchen meint, dass ich vielleicht immernoch Angst habe wieder weg zu müssen....
Gestern hat Herrchen erzählt, dass jemand von ProTier vorbeischauen möchte....kommt ruhig ich freu mich über Besuch, aber glaubt ja nicht, dass ich hier wieder weggehe ich bin soooo glücklich!

Liebe Grüße
Nanú
 
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