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Lorio (10.10.)


Lorio teilt das Schicksal tausender anderer Welpen: Sie sind ungewollt, ungeliebt, und man entledigt sich ihrer auf unterschiedliche Weise. Lorio hatte das Glück, im Canile Arzachena zu landen, wo wir natürlich sofort auf das niedliche kleine Kerlchen aufmerksam wurden, wie er da einsam in der Quarantänebox saß und uns mit großen Augen anschaute, als wolle er uns fragen "was wird denn jetzt aus mir?". Wir konnten ihm dann gleich versprechen, dass er sein Leben nicht im Canile fristen müsste.

Lorio ist ein kleines zierliches Kerlchen, das Menschen gegenüber noch etwas schüchtern ist, aber wenn man ihn erst einmal mit Geduld und Ruhe "erhascht" hat, dann beginnt er nach ein paar Minuten die Körperwärme zu genießen. Denn eigentlich findet er es nämlich sehr schön, wenn man sich um ihn bemüht. In der Pflegestelle arbeitet man bereits jeden Tag daran, dass er seine Schüchternheit Stück für Stück ablegt und Vertrauen fasst. Mit anderen Hunden hat Lorio keinerlei Probleme und wenn er erst einmal einen der anderen Hunde in der Pflegestelle zu seinem persönlichen Helden ernannt hat, dann weicht er ihm auch nicht mehr von der Seite. Lorio ist ein sensibles Kerlchen, das um Aufmerksamkeit buhlt, nachdem er Vertrauen zu einem Menschen gefasst hat.

Bestimmt gibt es hier in Deutschland eine nette Familie, in der Lorio ein gutes, langes Hundeleben führen darf.

10. Oktober 2012:
Heute durfte Lorio endlich in sein neues Zuhause ziehen. Er wohnt jetzt in Rahden bei einer sehr netten Familie mit zwei Mädchen (8 und 11 Jahre). Er hat einen großen Garten zu seiner alleinigen Verfügung und das Haus darf er sich mit einem Kater teilen. Die Kinder freuen sich schon sehr auf die erste Stunde in der Hundeschule. Wir wünschen Lorio, der seinen Namen auch behalten darf, ein glückliches Hundeleben bei seiner Familie.
 
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