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Mirta (22.10.)


Die Hündin eines Jägers bekam Nachwuchs, 6 Welpen brachte sie zur Welt. Uns wurde zugetragen, dass der Besitzer die Kleinen nicht haben und sie töten wolle , und so fragten wir, ob wir helfen könnten. Und wie es fast immer läuft: Sobald sich jemand für die eigentlich ungewollten Tiere interessiert, werden sie zu wahren Schätzen. So auch diesmal. Obwohl wir mit Engelszungen redeten, wollte der Besitzer die Kleinen nicht abgeben. Wir gingen dann etwas auf Abstand, beobachteten das Geschehen aber weiter. Endlich, eines Tages, hieß es, wir dürften vier der jungen Hunde abholen. (Zwei mussten bleiben. Bitte fragen Sie nicht, warum. Dafür gibt es keine vernünftige Erklärung. Und wir bleiben dran, auch diese beiden Hunde noch zu bekommen.)

Wir brachten das Quartett Mirta, Merlino, Marta und Boris zunächst bei einer befreundeten Tierschützerin unter und bereiteten sie auf die Abreise vor. Inzwischen sind die vier in Deutschland angekommen und warten nun darauf, bei netten Familien einziehen zu dürfen.

29. September 2012:


Mirta ist in ihrer deutschen Pflegestelle eingetroffen und erkundet dort zusammen mit Bruder Merlino die Umgebung. Wo findet die süße Mirta ihr eigenes Zuhause?

22. Oktober 2012:
Mirta wurde heute persönlich von ihrer neuen Familie abgeholt und hat sich auf den Weg in ihr neues Zuhause nach Sigmaringen gemacht. Dort lebt sie nun mit 3 Mädels in einem schönen Haus und hat einen großen Garten von 900 qm mit kleinem Wald auf dem Grundstück. Mirtas neue Frauchen haben sich extra auf den Weg gemacht um die kleine Maus abzuholen und sind dafür extra 400 km gefahren. Das muss wahre Liebe sein :-)

23. Februar 2013:

Seit dem 22.10.2012 ist Emma (früher Mirta) nun bei uns.
Aus einem zitternden, überängstlichen Hundemädchen wird nun ganz langsam eine selbstbewusste, fröhliche Hundedame. Sie verliert ihre Ängste und fühlt sich in ihrem neuen Zuhause sehr sicher, gut beschützt durch ihre Familie. Emma liebt ihren Garten, den sie bereits gut durchbuddelt hat, sie liebt ihre beiden Katzenkumpels,  aber am meisten liebt sie ihre Frauchen.  Lange Spaziergänge, Pfützen, Kuschel-/ Raufspiele, Schuhe und Stofffetzen machen ihr besonders Freude. Ihre anfängliche Angst vor Autofahrten und anderen Hunden verliert sie langsam, so dass die üblichen „Pfützen“ im Auto der Vergangenheit angehören und fremde Hunde mittlerweile auch als Spielkameraden erkannt werden.
Inzwischen können wir uns auch über eine freche Emma freuen, die fröhlich beginnt ihre Grenzen zu testen und tierisch stolz ist, wenn sie mutig Neues ausprobiert hat.
Wir sind alle sehr glücklich und freuen uns über die tolle Entwicklung. Emma wird im Laufe der Zeit sicherlich alles vergessen, was sie einmal geängstigt hat und bekommt alle Zeit, die sie dafür benötigt.
Wir sind den Menschen sehr dankbar, die sich um die verlorenen, geschundenen Tiere kümmern und uns einen so großartigen Hund vermittelt haben.
 
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