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Mirco (12.05.)


Auf der Fahrt von Valledoria nach Sassari, unmittelbar am Straßentunnel "Elefante",  entdeckte unsere Kollegin einen jungen Hund, der ziellos an der Schnellstraße hin und her lief. Sie hielt an, um den Kleinen zu helfen und zu verhindern, dass er auf die Fahrbahn lief ... Weit und breit war niemand zu sehen, dem der Hund eventuell gehören konnte. Wahrscheinlich war er - wie so viele tausend andere Hunde - unerwünscht gewesen und daher ausgesetzt worden. Schnellstraßen sind für diese Zwecke sehr beliebt, denn da ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich das "Hundeproblem" schnell löst, ohne dass man den Hund selbst töten muss. Das liest sich jetzt zynisch, aber es ist einfach die Wahrheit, da gibt es nichts zu beschönigen.

Unsere Kollegin nahm den armen Kerl also in ihr Auto, wo er sich brav auf den Rücksitz legte. Bei unserem Tierarzt wurde geprüft, ob der Hund gechippt ist, aber - wie erwartet - war dies nicht der Fall. So kam Mirco, wie er inzwischen genannt wurde, zu unserer Kollegin in die Auffangstation, wo er nun liebevoll versorgt wird, bis wir ein gutes Zuhause in einer netten Familie für ihn in Deutschland gefunden haben.

16. November 2013:


Bei unserer letzten Gruppenreise im Oktober besuchten wir Mirco. Er hat sich zu einem bildschönen Hundejungen entwickelt, der uns freudig in Empfang genommen hat. Gerne würden wir Mirco bald die Chance auf ein glückliches Hundeleben in Deutschland geben, damit er nicht noch länger warten muss, und sein junges Leben bei einer netten Familie verbringen kann.

07. April 2014:
Mirco durfte endlich nach Deutschland reisen. Auf seiner Pflegestelle zeigt er sich noch zurückhaltend und muss nun nach und nach seine neue Umgebung kennenlernen. Wir sind uns sicher, dass er bald Vertrauen fassen wird und ein toller Begleiter.

12. Mai 2014:
Mirco darf in seiner Pflegestelle bleiben, weil ihm die Familie einen weiteren Umzug ersparen will. Nach wie vor ist Mirco sehr ängstlich, aber er macht täglich Fortschritte. Sein bester Freund ist der vorhandene Kangal in der Familie. Er gibt ihm die Sicherheit, die er momentan noch so dringend braucht. Wir freuen uns sehr, dass er für immer bleiben darf und freuen uns jederzeit über weitere Rückmeldungen.
 
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