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Bartolo (15.12.)


Beim Besuch im Canile Arzachena Ende September 2014 wurde mir ein Neuzugang gezeigt: Hündin Bibi und ihre acht Welpen. Bibi war im Prinzip "eine alte Bekannte" von uns. Sie ist die Mama der Welpen Fabiana, Fabrizio, Fabrizia, Fantino und Fabiola sowie von Iole und Ivo, die alle durch uns ein gutes Zuhause gefunden haben. Immer wieder war versucht worden, Bibi einzufangen, damit sie kastriert werden konnte - immer ohne Erfolg. Die scheue, aber eben auch sehr clevere Hündin schaffte es immer wieder, sich im unwegsamen Gelände zu verstecken. Aber diesmal hatten wir Glück: Sie konnte zusammen mit ihrem neuen Wurf Welpen "dingfest" gemacht und ins Canile gebracht werden. Natürlich wollten wir Bibi und ihre Kleinen dort so schnell wie möglich wieder herausholen, doch durch den Urlaub des Amtstierarztes verzögerte sich alles. Und es trat ein, was wir schon befürchtet hatten: Die Welpen erkrankten und drei von ihnen schafften es trotz intensiver Bemühungen unseres Tierarztes nicht.

Endlich konnten alle Formalitäten erledigt werden und gemeinsam mit ihren fünf überlebenden Kleinen holten wir Bibi nach Deutschland in ihre Pflegestelle. Dort wird sich nun liebevoll um die scheue Bibi gekümmert, damit sie ihre offensichtlich tiefsitzende Furch vor Menschen überwinden und dann auch ihre eigene Familie finden kann. Ihre kleine Rasselbande, die glücklicherweise sehr aufgeschlossen ist, genießt es sehr, verwöhnt und umsorgt zu werden und nach Herzenslust spielen und toben zu können. Brady, Beta, Bartolo, Bina und Berta sind in Kürze alt genug, das Nest zu verlassen.

Da alle fünf gerne und viel im Garten toben und sehr lernwillig sind, suchen wir für Bartolo und seine Geschwister aktive Familien, die gerne lange Spaziergänge unternehmen und sich viel mit dem Hund beschäftigen können. Alle fünf sind sicher tolle Begleiter beim Joggen oder Fahrrad fahren :-).

15. Dezember 2014:

Bartolo, der jetzt Peppone heißt, konnte heute zu seiner Familie nach Pahlen ziehen. Nach dem ersten Besuch auf der Pflegestelle war klar: Der ist es! Beim zweiten Besuch hätten sie ihn am liebsten schon gleich mitgenommen, aber ein wenig Geduld war noch erforderlich. Heute war es endlich soweit, der mit seinen dreieinhalb Monaten schon 15,5 Kilo schwere Wonneproppen durfte endlich ins neue Zuhause umziehen. Viel Platz für den sicherlich groß werdenen Rüden ist vorhanden. Haus und Garten wurden sofort von ihm erkundet, in den nächsten Tagen folgt dann die schöne, ländliche Umgebung. Zur Freude aller schläft er nachts bereits durch und zeigt sich auch sonst von seiner besten Seite. Und, das weiß Peppone aber noch gar nicht, er darf sein Frauchen zukünftig mit zur Arbeit begleiten und muss nicht daheim warten :-)

Wir wünschen der Familie viel "Standfestigkeit" und allen weiterhin viel Freude :-)





 
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