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Lincoln (01.10.)


Das Rifugio ist immer voll, ein Aufatmen kennen sie in der LIDA nicht. Nach wie vor sind die wirtschaftlichen Probleme, in die viele Sarden durch die Corona-Maßnahmen geraten sind, nicht überwunden. Manche Leute geben ihr Tier persönlich ab und bitten um Hilfe, manche stellen sie einfach im Karton vor das Tor der LIDA oder binden sie dort an. Und die Touristensaison läuft auf Hochtouren … es vergeht daher kaum ein Tag, an dem keine Tiere gefunden und abgegeben werden. Außerdem werden von den Helfern der LIDA ebenfalls zahlreiche Streuner aufgelesen. Niemand wird abgewiesen, auch wenn man im Rifugio wie immer am Rande des Belastbaren ist.

Aktuell ist die Situation besonders dramatisch: Wie auch unsere anderen Partner wird das Rifugio der LIDA überschwemmt mit Welpen. Die meisten von ihnen weggeworfen wie Müll. So landeten auch die zwei hübschen Geschwister Lincoln und Laverne in der LIDA.

Aber das Rifugio soll auch für diese Geschwister nur eine Zwischenstation sein. Wir hoffen sehr, dass die Hundefamilie bald den nächsten Schritt in ein gutes, glückliches Hundeleben gehen und ihre Reise nach Deutschland antreten kann. Hier sollen Lincoln und Laverne schöne Zuhause finden, bei lieben Menschen, die ihnen engen Familienanschluss schenken und sie an allen familiären Aktivitäten teilhaben lassen.

01. Oktober 2022:
Lincoln durfte auf direktem Wege von Sardinien kommend in sein neues Zuhause in Ulm ziehen. Dort lebt er nun ein einem Haus mit Garten bei einer dreiköpfigen Familie, für die Lincoln der erste eigene Hund ist. Die Hundeschule steht daher für alle zusammen fest auf dem Programm und ganz sicher wird es auch immer zu Treffen mit Schwester Laverne kommen, die ebenfalls ihr Zuhause in Ulm bei Bekannten der Familie gefunden hat. Alleine bleiben muss Lincoln nur selten mal für kurze Zeit, da die beiden Kinder sich in die Betreuung von dem hübschen Kerl einbringen und Herrchens Arbeitszeiten variabel sind. Wir wünschen den Vieren viel Freude zusammen!
 
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