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Lara


Am 13. Oktober 2025 waren sechs Welpen gefunden worden - in einem Karton, abgestellt an der Landstraße. Die Vigili waren informiert worden und fuhren hin, um die Welpen ins Canile zu bringen. Und dann sahen sie, dass eines der Hundebabys schwerst verletzt war. Wodurch war nicht ersichtlich. Die Verletzungen schienen auch nicht frisch zu sein, im Karton und an den anderen Welpen war kein frisches Blut zu entdecken. Aber so brachten die Vigili zunächst den Karton mit den Welpen zum Tierarzt in Arzachena, der die Kleinen sofort anschaute. Fünf waren unversehrt, die konnten ins Canile gebracht werden. Aber das kleine Mädchen behielt er in der Praxis. Das winzige Baby konnte definitiv im Canile nicht angemessen versorgt werden, und so kam wieder unsere Partnerin ins Spiel ...

Nachdem der Tierarzt die Kleine untersucht und erstversorgt hatte, holte Loredana das kleine Hundemädchen zu sich nach Hause. Der Anblick war entsetzlich. Irgendein Tier muss die Kleine so fürchterlich zerbissen haben, und die Leute, die die Welpen in den Karton gepackt hatten, waren offensichtlich völlig ungerührt vorgegangen. Bloß keine Verantwortung übernehmen, einfach weg mit den unerwünschten Welpen ... Diese Kaltblütigkeit entsetzt uns immer wieder. Dagegen stumpft man nicht ab.

Dem kleinen Hundemädchen ging es sehr schlecht, es war so schwach, dass es nicht allein futtern konnte. Also fütterte Loredana die Kleine per Fläschchen. Sie versorgte die großen Wunden am Rücken und auch am Bauch und an der Innenseite des rechten Beins regelmäßig, achtete darauf, dass kein Schmutz hineingelangen konnte. Es war ungewiss, ob die Kleine es schaffen würde. Wir alle waren in großer Sorge.

Dann, endlich, nach ein paar Tagen schien es ihr besser zu gehen. Das Hundemädchen fing an, das angebotene Nassfutter zu schleckern. Und es versuchte auch, sich aufzurichten. Schließlich gelangen die ersten wackeligen Schritte - wir schöpften Hoffnung ...

So ging es dann in winzigen Schritten aufwärts. Regelmäßig wurde die Kleine, die nun den Namen Lara bekommen hatte, dem Tierarzt vorgestellt, der dann die Therapie entsprechend dem Genesungsfortschritt anpasste. 

Wir lernten Lara dann während unserer Oktober-Projekttour persönlich kennen. Zwar waren die Wunden noch längst nicht verheilt, aber sie nässten nicht mehr. Laras Fell war schon deutlich schöner geworden, ihre Augen blickten noch etwas schüchtern auf uns fremde Menschen, aber sie war nicht mehr das Häufchen Elend, als das sie zu Loredana gekommen war.

Auf Anraten unserer Vereinstierärztin, die mit uns vor Ort war, darf Lara inzwischen auch jeden Tag in den Garten, damit sie Vitamin D tanken kann, was für ihre Knochenstärkung immens wichtig ist.  Und Lara genießt die Zeit im Garten sehr.

Wir wünschen uns nun sehr für Lara, dass sie sich weiter gut entwickelt und bald nichts mehr von ihren schweren Verletzungen zu sehen sein wird.

Auch wenn Lara nicht - wie wir anfangs befürchteten - operiert werden musste, um z. B. die große offene Wunde am rechten Bein zu schließen, sind aber dennoch Tierarztkosten entstanden für die Wundversorgung. Auch die Kosten für das besonders gute, nahrhafte Futter, um Lara zu kräftigen, haben sich summiert.

Um immer wieder Hunden und Katzen in Not helfen zu können, wären wir dankbar, wenn liebe Menschen helfen würden, die Kosten von bislang ca. 700 Euro zu decken.

Wenn Laras Schicksal Sie rührt, spenden Sie bitte mit dem Verwendungszweck "Lara"

per Überweisung an das Vereinskonto DE84 3056 0548 2113 6860 17

per PayPal an karin.faulstroh@protier-ev.de

(Bitte dabei unbedingt anklicken "für Freunde, Familie", damit PayPal keine Gebühren abzieht. Danke.)

Wir freuen uns über jedwede Zuwendung und sagen
 im Namen der kleinen Lara schon im Voraus von ganzem Herzen DANKE.


PPS: Gehen mehr Spenden ein, als für das jeweilige Notfellchen benötigt werden, kommt der Überschuss einem anderen Notfellchen zugute, für das keine oder nicht ausreichende Spenden zur Kostendeckung zugewendet wurden.

 
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