Fiocco - mehr tot als lebendig ... |
... so hatten zwei Männer den kleinen, vielleicht zwei Monate alten Hund an der Landstraße zwischen San Pantaleo und Olbia gefunden. Völlig dehydriert, ausgehungert und durch die Mangelernährung rachitisch deformierte Knochen und Gelenke - ohne die rasche Hilfe im Rifugio der LIDA wäre der Kleine gestorben.
Wir konnten alle unsere Tränen nicht zurückhalten, als uns während unserer Projektreise Anfang Mai 2017 dieses arme Kerlchen ans Herz gelegt wurde. Aber was sollten wir tun? Wir hatten doch erst wenige Stunden zuvor schon Wuit unsere Hilfe versprochen. Die kleine Monzetta wartet schon so lange auf unsere Hilfe. Tartufo, der schon in Deutschland ist, und für den noch so viele Kosten auf uns zukommen werden. Davina, DeeJay, Toledo, Birillon, Pippo, Ettore usw. - all die Notfellchen, denen wir erst in den letzten Monaten geholfen haben bzw. aktuell noch helfen. Und wo wir uns von den Aktionen finanziell noch lange nicht erholt haben ... Und nun noch ein neues Notfellchen, für das wir sicherlich tief in die Kasse greifen müssen, um sinnvoll zu helfen? Für seine durchtrittigen Fußgelenke werden Operationen nötig sein, wahrscheinlich auch Orthesen, um die Gelenke zu stützen. Da werden locker wieder Kosten von um die 2.000 Euro auflaufen ... Woher sollten wir die nehmen?
Aber dem kleinen Fiocco in die Augen geschaut haben und ihn dann im Stich lassen? Nein. Das können wir einfach nicht. So versprachen wir also auch Fiocco, dass er auf uns zählen kann. Dass wir alles tun werden, um ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Und hoffen einfach wieder, dass ganz viele von Ihnen dabei helfen werden. Sie wissen ja: Jede Spende zählt und wird von uns dankbar angenommen.
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