Dieses bemitleidenswerte Geschöpf stammt aus Alghero, aus einem Bereich, in dem zahlreiche Streuner ein trauriges Dasein führen. Der Platz scheint sehr beliebt zu sein, um sich eines lästig gewordenen Tiers zu entledigen ... Schon des Öfteren wurden von dort Hunde gerettet, die in absolut desolatem Zustand waren.
Als unsere Partner, die man über diesen Neuzugang an dem Platz informiert hatte, den armen Kerl sahen, waren sie total entsetzt und konnten nicht anders, als ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Obwohl ihr Rescue eigentlich schon randvoll ist. Aber ihn an dem schrecklichen Platz zu lassen, wäre sein Todesurteil gewesen.
Guido, wie er genannt wurde, ist nur noch Haut und Knochen. Dass er sich überhaupt auf den Beinen halten kann, ist ein Wunder. Er hat zahlreiche offene Wunden - vermutlich von seiner Leishmaniose -, seine Nieren sind bereits geschädigt, seine Augen sind entzündet.
Guido ist ein so lieber, freundlicher Hund. Er genießt menschliche Zuwendung ungemein. Unsere Partner pflegen ihn nun, er bekommt Medikamente, gutes Futter.
Ihn aufzupäppeln wird lange dauern. Aber es wird alles versucht, damit er es schafft. Er soll ein gutes Leben haben. Wir müssen gutmachen, was mitleidlose Menschen bislang versäumt haben.
Natürlich wäre es wunderbar, wenn Guido irgendwann auch eine Familie finden würde, die ihm ein Traumzuhause schenkt. Aber soweit sind wir noch lange nicht. Derzeit können unsere Partner nur alles daransetzen, dass er wieder zu Kräften kommt.
Aber dazu brauchen sie unsere bzw. Ihre Hilfe.
Bitte, helfen Sie mit einer Spende unter dem Stichwort „Guido soll leben“, die Kosten zu tragen, die für Spezialfutter und Medikamente benötigt werden:
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karin.faulstroh@protier-ev.de
(Bitte anklicken „für Familie/Freunde“, damit keine Gebühren abgezogen werden.)
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