Derzeit sind wir arg gebeutelt und stoßen an unsere finanziellen Grenzen. Aber wir wollen nicht aufgeben. Ja, es gab schon immer Notfälle, ja, und sehr oft mussten wir tief in die Kasse greifen, um Operationen und teure Behandlungen zu bezahlen. Und das Kastrieren der Straßenkatzen und Streunerhunde wollten wir dabei auch nicht vernachlässigen. Irgendwie haben wir auch immer wieder alles geschafft. Aber im Moment sind wir an einem Punkt, wo wir nicht wissen, wie es weitergehen soll. Der milde Winter auf Sardinien hat dazu geführt, dass viel früher als sonst die Katzen rollig geworden sind. Wir kastrieren so viel wie möglich, um eine Kittenflut zu verhindern. Allein im Januar waren es über 40 Katzen, im Februar rund 30 Katzen. Und auch aktuell sind wir dabei, zu kastrieren. Da viele der eingefangenen Katzen nicht gesund sind, werden sie gleich behandelt und erhalten Langzeitantibiotika, bevor sie wieder an ihren Platz auf der Straße zurückgebracht werden. Die Tierarztkosten auf Sardinien wachsen derzeit in schwindelerregende Höhen ... Und dazu kommen dann die schweren Notfälle, von denen wir hier nur ein paar Beispiele zeigen: Da ist zum einen die Katzendame Celestina, deren Tumore entfernt werden mussten. Da ist Hündin Leila, der nun eine HD-Operation bevorsteht, an der wir uns mit mehr als 1.100 Euro beteiligen, da sie sonst keine Vermittlungschancen hat. Gleiches gilt für Hund Dodo, auch er wird kein endgültiges Zuhause finden, wenn wir nicht die Operation zum Einsetzen einer neuen Hüfte bezahlen, laut Kostenvoranschlag kommen da rund 2.500 Euro auf uns zu. Und dann ist da noch Kater Roy, der einen komplizierten Zwerchfellriss hatte und beinahe erstickt wäre, da Milz, Leber und Därme in seinen Brustraum gerutscht waren und Lunge und Herz abdrückten. Seine Operation mit Klinikaufenthalt hat weit über 800 Euro gekostet. Wir sind nur ein kleiner Verein mit wenigen Mitgliedern. Wie sollen wir all diese Kosten tragen? Aber wir können doch auch nicht den Tieren die notwendige Hilfe versagen! Bitte, öffnen Sie ihre Herzen, damit wir noch vielen Katzen und Hunden retten können. Bitte, spenden Sie für eines der Notfellchen, das Ihnen am meisten am Herzen liegt. Oder spenden Sie für unsere Präventionsarbeit, damit wir im Vorfeld unnötiges Leid verhindern können. Sie können gleich hier online spenden. Was immer Sie tun, es ist herzlich willkommen und wird genau dort verwendet, wo Sie es wünschen. Im Namen all unserer Schützlinge sagen wir schon im Voraus danke, dass Sie die Tiere und uns nicht im Stich lassen.
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