Heilsame Beziehungen zwischen Mensch und Tier
Morty war einer der unzähligen Streuner, die im Süden Europas ein karges Dasein auf der Straße fristen - ungeliebt, unerwünscht, oft auch misshandelt. Er hatte nur als einer der wenigen das Glück, von Tierschützern aus diesem Elend gerettet zu werden. Und in Deutschland fand er dann sein großes Glück und seine wahre Bestimmung: In einem Seniorenheim, das seinen Bewohnern mit Achtung, Respekt und Wertschätzung begegnet und in dem geistige und seelische Belange einen hohen Stellenwert genießen, hilft Morty (der jetzt Pauli heißt), den Bewohnern Lebensfreude zu schenken und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Die Bewohner hatten sich nach dem Tod ihrer geliebten Hauskatze ein neues Tier zum Schmusen und Umsorgen gewünscht. Und wir haben uns sehr gefreut, ihnen mit Morty, dem Schmusebär, ihren Wunsch erfüllen zu können. Wir haben übrigens keine Schutzgebühr erhalten, sondern Morty-Pauli als unseren Beitrag betrachtet, ein wenig Freude und Licht in das Leben älterer Mitbürger zu bringen. Lesen Sie hier mehr und schauen Sie die schönen Bilder, die beweisen, wie fröhlich das Miteinander im Seniorenheim ist.
Warum gibt es nicht mehr solcher Einrichtungen für Senioren, pflegebedürftige und/oder behinderte Menschen? Es ist doch längst erwiesen, dass Tiere und Menschen heilsame Beziehungen aufbauen und das Zusammenleben mit Tieren selbst schwerst demente Menschen aus ihrer Isolierung holen kann.
Wenn auch Sie ein Heim für Senioren, pflegebedürftige und/oder behinderte Menschen leiten und ebenfalls gern Ihren Bewohnern die Möglichkeit geben möchten, mit Tieren zu leben, oder wenn Sie eine Einrichtung kennen, die diesem Konzept offen gegenübersteht, freuen wir uns über Ihre Nachricht. Vielleicht kann dann schon bald wieder eine unserer Katzen oder auch ein Hund Lebensfreude schenken.
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