Bitte hilf mir: Ich verliere mein Zuhause. Weil ich behindert bin. |
Es sah aus wie ein Happy End. Aber es war keines. Genny verliert zum zweiten Mal ihr Zuhause. Weil sie behindert ist.
Als gesunder, fröhlicher Welpe kam Genny nach Deutschland. Dann nach einem operativen Eingriff - wahrscheinlich durch eine Narkoseunverträglichkeit - bekam sie Krampfanfälle. Und voraussichtlich wird sie lebenslang immer wieder mal Krampfanfälle haben.
Deshalb verliert Genny nun ihr Zuhause, ihre Familie, in der sie sich wohlfühlt und glücklich ist. Weil man "mit der Behinderung nicht klar kommt" und sich "eingeschränkt fühlt". Das müssen wir akzeptieren. Auch wenn wir es nicht nachvollziehen können. Weil nach unserer Auffassung Liebe nicht abhängig von Behinderung oder Nichtbehinderung ist. Aber das ist unsere persönliche Einstellung.
Im Juli will die Familie in Urlaub fahren. So lange kann Genny noch bleiben. Aber was ist dann? Natürlich fühlen wir uns für Genny verantwortlich, und selbstverständlich nehmen wir sie zurück. Aber wir haben keinen adäquaten Platz für sie. In allen Pflegestellen gibt es auch eigene Hunde. Eine Hundepension - als letzte Möglichkeit - wäre mit ihrem Trubel Gift für Genny, denn sie braucht Ruhe und Geborgenheit und die Sicherheit, die ihr nur eine Familie geben kann.
Haben Sie das große Herz auch für eine behinderte Hündin? Können Sie ihr eine Zukunft in Geborgenheit schenken? Dann melden Sie sich bitte ganz dringend bei karin.reg@protier-ev.de.
Lesen Sie hier die ganze Geschichte von Genny.
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