Ingos Vermittlungschancen waren aufgrund seiner Behinderung sehr gering, nun darf er für immer in seinem Pflegezuhause bleiben. Er wohnt als Zweithund bei einer lieben Dame, die sich sehr fürsorglich um ihn kümmert. Der liebe Rüde hat sich wunderbar eingelebt und genießt die Liebe und Zuwendung in vollen Zügen. Wir freuen uns sehr für Ingo, dass er für immer bleiben darf.
Wenn Sie Ingos Geschichte nachlesen möchten:
Ivo und Ingo teilen das Schicksal vieler Hunde auf Sardinien, und immer wieder ist die Geschichte gleich: Ungewollt das Licht der Welt erblickt, mussten die Hunde von klein auf lernen, zu überleben. Zum Glück wurden sie gemeinsam von einer tierlieben Kollegin im Süden von Sardinien entdeckt und in Sicherheit gebracht. Nun suchen die freundlichen Hunde ihre Menschen, bei denen sie für immer bleiben dürfen.
27. September 2015:
Ingo durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen und da er sichtlich Probleme mit seinen Vorderbeinen hatte, wurde er umgehend in der Tierklinik vorgestellt. Die linke Seite war durchtrittig und Ingo ist auf seinem Ellenbogen gelaufen. Schnell wurde er behandelt, und mittlerweile wurde dieses Beinchen operativ begradigt, womit Ingo gut zurecht kommt. Bei seinem rechten Vorderbein wurde ein Short Ulna Syndrom diagnostiziert, was bedeutet, dass im Laufe seines Wachstums die Elle langsamer gewachsen ist als die Speiche. Hier ist zum jetzigen Zeitpunkt keine Operation erforderlich.
Er ist ein liebes Kerlchen, dem sein Handicap in keinster Weise das Leben trübt. Durch seinen selbstbewussten Charakter sollte man im neuen Zuhause schon etwas durchsetzungsfreudig sein. Große Spaziergänge sind mit ihm nicht möglich, doch ein schöner Garten, in dem er sich nach Lust und Laune bewegen kann, wäre ideal für ihn. Das neue Zuhause sollte recht ebenerdig sein, denn viele Treppen sind für seine Beinchen auf Dauer nicht von Vorteil.