Sandra hatte um Hilfe für diesen jungen Hund gebeten. Sie hatte ihn auf der Straße gefunden, wo er zusammengekauert hockte und völlig apathisch war. Vermutlich hatte ein Auto ihn angefahren, äußerlich war keine Wunde zu erkennen, aber der Hund wirkte wie „weggetreten“. Sie nahm ihn ins Auto und fuhr direkt zu der Tierärztin, mit der wir in Sassari kooperieren, die auch glücklicherweise noch Sprechstunde hatte.


Die Tierärztin untersuchte den Hund gründlich, und aufgrund seines Verhaltens vermutete sie, dass er ein Schädeltrauma erlitten hatte und auch eines seiner Augen betroffen war, denn er reagierte nicht auf diverse Reize.

Nachdem der Hund sich erholt hatte, zog er dann um zu Sandra. Laut Sandra geht es ihm inzwischen richtig gut, auch sein Auge war wohl nur vorübergehend von dem Trauma betroffen. Pio versteht sich gut mit den anderen Hunden in seinem Gehege. Er ist noch ein bisschen schüchtern, aber wir sind sicher, dass sich das noch geben wird, wenn er sich richtig eingelebt hat.


Auch für Pio wünschen wir uns natürlich, dass er nicht allzu lange in der Pension verbleiben muss. Für seine Entwicklung wäre es gut, so bald wie möglich nach Deutschland reisen zu können, um hier in eine familiäre Umgebung zu kommen.

Möchten Sie dem hübschen Pio den Start in ein neues Leben ermöglichen und ihn als Pflegestelle aufnehmen? Oder möchten Sie ihn direkt adoptieren und ihm das Traumzuhause für immer schenken?