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Argento (29.04.)


Mitte Januar 2024 erreichte uns diese Nachricht unserer Partner Paola und Pierpaolo: 3 winzige Hundebabys. Hilflos und allein gefunden. Die Mama war verschwunden.

Im Gelände einer verlassenen Mine lebte eine kleine Strubbelhündin. Gelegentlich brachten ihr tierliebe Menschen etwas Futter vorbei. Ansonsten kümmerte man sich nicht weiter, und die Kleine war sich selbst überlassen. Um Weihnachten 2023 brachte die kleine Hündin drei Babys zur Welt. Glücklicherweise stellten die Leute ihr nach wie vor etwas Futter hin. Auf die Idee, Mama und die Kleinen mitzunehmen und sie in einer geschützten Umgebung unterzubringen, kam man wohl nicht. Und man machte sich auch zunächst keine Gedanken, als man die Kleinen eines Tages ohne Mama vorfand. Sie würde wohl auf dem Gelände unterwegs sein ...

Auch am nächsten Tag war man noch nicht beunruhigt, weil das Futter zumindest teilweise weg war. Aber dann endlich kam man auf den Gedanken, dass die Mama verschwunden sein könnte. Man schaute ein bisschen im näheren Bereich, aber da es keine Spur von der Mama gab, wurde vermutet, dass sie tot sei. Vielleicht von einem anderen Hund getötet oder auf der unweit entfernten Landstraße überfahren.

Was tun? Ohne ihre Mama waren die Kleinen zum Tode verurteilt. Sie konnten nicht an dem Platz bleiben. So erbarmte man sich der Babys und nahm sie mit, und letztlich landete der Hilferuf, wer die Kleinen aufnehmen könnte, bei unseren Partnern. Die holten die Kleinen dann auch sofort zu sich nach Hause, wo sie gleich gut gefüttert und versorgt wurden.

Und dann ein paar Tage später die Überraschung: Zufällig wurde die Mama der Kleinen gesichtet, nachdem sie eine Woche lang verschwunden gewesen war. Sie suchte ihre Babys. Und sie war sehr schmutzig, sehr erschöpft, hungrig und durstig. Wahrscheinlich war sie auf dem alten Minengelände in einen Schacht gefallen, hatte sich aber mühsam wieder befreien können.

Wir waren glücklich, dass die Mama nun wieder mit ihren Babys vereint war. Aber sie brauchte erst einmal viel Pflege, speziell kräftigendes Futter und auch tierärztliche Behandlung, um sich richtig zu erholen. Denn ihr Zustand war wirklich ganz erbärmlich.

Ein paar liebe Spender, die unseren Hilferuf auf Facebook und Instagram gelesen hatten, halfen uns durch ihre Spenden, die Kosten für die kleine Mama zu tragen. Herzlichen Dank dafür.

Inzwischen gibt es nun gute Nachrichten: Nachdem die Parasiten beseitigt sind und täglich gutes Futter bereitgestellt wird, haben sich Mama Argenta und ihre Babys Agata, Acciao und Argento prächtig entwickelt. Es ist eine Freude, sie in solch gutem Zustand zu sehen.

Natürlich wird es noch eine Weile dauern, bis Argenta und ihr Kinder reisefähig sein werden. Die Kleinen müssen ja mindestens 15 Wochen alt sein und entsprechende Impfung haben. Aber vielleicht überlegen Sie ja schon, Argenta oder einem ihrer Kinderchen ein Zuhause zu schenken?

29. März 2024:

Während unserer Projekttour Mitte März 2024 hatten wir das Vergnügen, Argenta und ihre Babys wiederzusehen. Die kleine Familie hat sich toll entwickelt. Nicht nur, dass aus der zerrupften Argenta eine hübsche Hundedame geworden ist. Auch ihre Kinderchen Acciaio, Agata und Argento sind richtig goldige Zuckerschnütchen geworden. Alterstypisch sind sie verspielt und aufgeweckt: einfach niedlich und zum Knuddeln. Und sie sind nun bereit, den nächsten großen Schritt in ihrem jungen Leben zu gehen: Ihre Köfferchen sind gepackt, es kann auf die Reise nach Deutschland gehen. Vielleicht zu Ihnen?



06. April 2024:
Argento durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

29. April 2024:

Der niedliche kleine Argento, der nun liebevoll Freddy genannt wird, hat seine Pflegestelle in Windeseile um die Finger gewickelt und sich sehr gut in das bestehende Hunderudel integriert. Der Enkel der Pflegestelle hat ihm passenderweise den Namen Freddy gegeben-die Beiden sind ein Herz und eine Seele. Und so ist es kein Wunder, dass er nun zur Familie gehört. Er lebt mit seinem Hundekumpel in Berlin-Treptow und darf Wohnung, Haus und Garten mit sein eigen nennen. Neben einem sicheren und liebevollen Zuhause stehen nun vorallem viele Tobeeinheiten mit den neuen Kumpels und noch mehr Streicheleinheiten auf dem Plan.

Wir freuen uns über das tolle Zuhause für Freddy und sind auf weitere Bilder und Berichte gespannt.
 
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