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Ottone (27.06.)


Während unserer ersten Projekttour 2024 besuchten wir natürlich auch unsere Partner Paola und Pierpaolo in Stintino. Es gab wieder etliche Neuzugänge, die uns vorgestellt werden sollten. Und wir wollten natürlich auch einige der schon bekannten Hunde und Katzen wiedersehen.

Zu den Neuzugängen gehörten diese fünf Welpen: Oliva, Ondra sowie die Buben Oppi, Orson und Ottone.

Es waren acht Welpen, die in der Campagna bei Oschiri gesichtet wurden. Die Hundekinder wurden mit Sicherheit einfach dort ausgesetzt, weil sie unerwünscht geboren wurden. Auch in dieser recht ländlichen Gegend ist das nach wir vor die gängige Methode, sich lästigen Nachwuchses zu entledigen. Für Kastrationen, um Nachwuchs zu verhindern, gibt niemand Geld aus. Warum auch? Das wurde immer so gemacht, und Kastrationen sind sowieso gegen die Natur und den Gottes Willen … Dort wohnende Tierschützer arbeiten daran, ein Umdenken zu bewirken, aber es ist unsagbar mühsam.

Die Welpen waren allesamt sehr scheu, und es war recht schwierig, sie einzufangen. Nach und nach gelang es dann, zumindest fünf der Hundekinder zu sichern. Drei Hundekinder sind immer noch dort, aber bislang waren die Fangversuche vergeblich. Die Tierschützer vor Ort blieben natürlich dran.

Oliva, Ondra, Oppi, Orson und Ottone, wie die fünf Hundekinder genannt wurden, kamen dann zu unseren Partner nach Stintino, wo sie nun in Sicherheit sind und die besten Chancen auf eine gute Zukunft haben.

Oliva, Ondra, Oppi, Orson und Ottone waren noch nicht lange im Rescue, deshalb reagierten sie anfangs noch etwas schüchtern uns Fremden gegenüber, entspannten sich dann aber.

Und wir konnten erleben, wie vertraut sie schon mit Paola waren und wie viel Freude sie hatten, mit den zahlreichen anderen Hundekindern durch den großen Freilauf zu toben.

Für diese netten Hundekinder wünschen wir uns natürlich auch nur das Beste für ihr zukünftiges Leben. Wie immer soll der Aufenthalt im Rescue nicht von langer Dauer sein. So schnell wie möglich sollen Oliva, Ondra, Oppi, Orson und Ottone nach Deutschland reisen dürfen, um hier ihre lieben Menschen zu finden, die ihnen engen Familienanschluss für immer schenken.

Möchten Sie Ottone in Ihre Familie aufnehmen?



11. Mai 2024:
Ottone durfte heute auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

13. Mai 2024:

Der hübsche Ottone ist im Herzen ein ganz lieber und feiner Kerl, welcher leider in seinem bisherigen jungen Leben nicht viel kennenlernen durfte. Viele alltägliche Situationen und der enge Kontakt mit Menschen sind daher noch sehr ungewohnt für ihn und er reagiert noch sehr unsicher.

Wir sind uns aber sicher, dass Ottone sehr schnell lernen wird, dass die Menschen die ihn umgeben es ausschließlich gut mit ihm meinen.

Wundervoll wäre es, wenn Ottone diese, für ihn sehr wichtigen Lebenserfahrungen mit seinen Menschen machen könnte. Möchten Sie Ottone auf diesem Weg begleiten?

18. Juni 2024:

Ottone hat sich in kurzer Zeit in der Pflegestelle toll entwickelt. Er fährt gerne Auto, ist stubenrein und läuft toll an der Leine. Von der anfänglichen Zurückhaltung merkt man nichts mehr. Ottone hat sich zu einem lustigen, verschmusten und aufgeschlossenen Junghund entwickelt. Er liebt es, mit den anderen Hunden der Pflegestelle bei Gassirunden herumzutoben. Er fordert diese sehr gerne zum Spielen auf.



27. Juni 2024:

Ottone lebt nun in Frauenau, ganz in der Nähe der ehemaligen Pflegemama, bei einem jungen Paar und zwei Katzen in einer ländlich gelegenen Wohnung. Der Wunsch nach einem Hund war schon lange gegeben und jetzt im Zeitalter von Homeoffice konnte man sich den großen Wunsch erfüllen. Die Familie wandert gerne und sie freuen sich sehr, in Ottone nun einen vierbeinigen Begleiter bei den Wanderungen und später auch bei den Joggingrunden zu haben. Wir wünschen allen eine schöne Zeit miteinander.
 
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