Fidel lebte mit seiner Mama Lilla und den Geschwistern Gabriel, Lana, Sonia und Tiby an einer vielbefahrenen Straße auf Sardinien. Sie wurden dort von einer Tierschützerin gefunden. Da das Leben aller Hunde dort in hächster Gefahr war und Lilla zudem sehr ausgemergelt und schwach war, bat sie eine andere Tierschützerin um Hilfe. Diese konnte natürlich angesichts des Elends nicht ablehnen und nahm die Familie auf, obwohl sie bereits sehr viele Hunde ohne fremde Hilfe versorgt. Fidel, seine Mama und die Geschwister zogen also dort ein. Doch damit endet Lillas Geschichte noch nicht. Nur wenige Tage später wurden unabhängig voneinander zwei ausgesetzte Welpen gefunden, die eigentlich dem Tode geweiht waren: Linda und Noha. Auch diese beiden Welpen wurden von den Finderinnen zu der Tierschützerin gebracht mit der Bitte um Hilfe. Wieder konnte diese natürlich nicht "Nein" sagen. Und hier zeigte sich jetzt Lillas toller Charakter: Sie nahm die beiden Welpen sofort an und kümmert sich seitdem um sie wie um die eigenen Welpen. So hat Fidel noch zwei "Geschwister" hinzu bekommen.
Wir würden Fidel gerne alsbald nach Deutschland holen und suchen eine Familie, in der er seine weitere Kindheit und den Rest seines Lebens unbeschwert verbringen darf.
19. März 2012:
Fidel hielt nur einen ganz kurzen Zwischenstop auf der deutschen Pflegestelle. Genau genommen wollte er nur ganz in Ruhe ausschlafen, nachdem er seinen Flug nach München und die Autofahrt nach Bornheim hinter sich gebracht hatte. Gleich am nächsten Tag ging es dann weiter nach Troisdorf und dort wohnt dieser sehr interessant aussehende junge Mann mit dem kuschelweichen Fell nun bei seinem Herrchen und dessen Sohn.
Mach's gut kleiner Fidel und schick uns bald mal nette Fotos aus deinem neuen Zuhause.