Sampei gehört zu den zahlreichen Welpen Sardiniens, die ungewollt ausgesetzt werden und als Fundhund im Canile landen. Wir wissen nicht, was ihm in seinen ersten Lebensmonaten widerfahren ist, denn er war sehr ängstlich und versteckte sich nur in seiner Box. Glücklicherweise konnten wir den kleinen Kerl auf einer deutschen Pflegestelle unterbringen, bei der er nun in Ruhe aufblühen kann. Seine anfänglichen Ängste gegenüber Menschen sind kaum noch zu sehen. Er hat gemerkt, dass er nun in Sicherheit ist und fühlt sich in der Nähe des Pflegefrauchens mittlerweile sehr sicher.
Die Angst, besonders in neuen Situationen und draußen, ist immer noch groß. Allerdings ist sie vergessen, wenn er zu Pflegefrauchen auf die Couch springt und mit großer Begeisterung kuschelt.
Nun suchen wir für Sampei Menschen mit einem großen Herzen, viel Geduld und Liebe. Menschen, die ein wenig von dem gut machen können, was er in seinen ersten Lebensmonaten erleben musste.
14. September 2012:
Sampei blüht von Tag zu Tag mehr auf. Er ist ein sehr verspielter und verschmuster Welpe, der gerne auf Entdeckungsreise geht und nun auch die Nähe des Menschen sucht. An neue Situationen tastet er sich vorsichtig heran, aber wir sind uns sicher, dass er auch diese Hürde bald meistern wird.
04. Oktober 2012: Sampei, der nun Sami heißt, durfte heute in sein neues Zuhause nach Leeheim ziehen. Dort lebt er bei einer ganz lieben Familie in einem großen Haus mit Garten. Wir wünschen allen eine wunderbare gemeinsame Zeit und freuen uns schon auf die ersten Rückmeldungen aus dem neuen Zuhause.