Es ist die übliche Geschichte: Eine sardische Hündin wird nicht kastriert, und sie muss dann ihre Welpen zur Welt bringen. Viele Leute machen sich es einfach und überlassen die Kleinen dann ihrem Schicksal - indem sie die Welpen gleich nach der Geburt töten oder sie "entsorgen", wenn sich kein Abnehmer dafür findet. Diese fünf wunderhübschen Maremmano-Hundekinder wurden glücklicherweise als angebliche "Fundtiere" in das Canile Sassari gebracht. (Wir vermuten, dass es die Besitzer der Mutterhündin selbst waren ...) Die lebhafte Rasselbande wächst nun heran und ist bereit, in die große weite Welt zu ziehen.
Eines der fünf Geschwisterchen (das dunkle) hat bereits sein Zuhause auf Sardinien gefunden. Für die anderen vier Kleinen, nämlich Lady, Arto, Ebru und Zor, suchen wir nun in Deutschland die passenden Familien, wo sie ein tolles, artgerechtes Leben führen dürfen.
07. Dezember 2012:
Arto zeigt sich auf seiner deutschen Pflegestelle als wahrer Traumhund. Anfangs ist er noch etwas schüchtern, doch das Eis ist schnell gebrochen und er sucht den Kontakt zu seinen Menschen. Er ist ein ruhiger und gelassener Welpe, der mit seiner tapsigen Art viel Freude ins Haus bringt. Er ist stubenrein, geht gut an der Leine und liebt es zu kuscheln. Mit den im Haus lebenden Kleintieren kommt er sehr gut zurecht und mit den Kindern lässt es sich super spielen :-)
17. Dezember 2012: Arto ist heute umgezogen und wohnt jetzt in Hilden in einem großen Haus mit einem, für einen Maremmano geeigneten, super tollen Garten. Er darf sowohl Frauchen als auch Herrchen, wenn er es denn möchte, zur Arbeit begleiten. Teilen muss er mit Niemandem und kann sein Prinzendasein so richtig genießen. Die Schwester von Frauchen hat auch einen Schützling von uns adoptiert und so treffen die Sarden immer wieder zusammen und werden bestimmt sehr viel Spaß haben :-)