Lea und ihre Welpen Zoey, Zafina, Zafer, Zino, Zelma, Zelino und Zeno lebten im Süden von Sardinien, in der Nähe von Cagliari unter ganz traurigen Bedingungen. Eine Helferin vor Ort konnte den Besitzer überzeugen, uns die Hundefamilie zu übergeben. Die Mutter Lea war nur noch Haut und Knochen als sie unserer Helferin übergeben wurde. Die kleine Familie wurde schnell aus diesem schlechten Umfeld herausgeholt. Unter fürsorglicher Aufsicht konnte die Hundefamilie bis zu ihrer Ausreise in Sicherheit leben und Lea zu Kräften kommen.
Mittlerweile durfte Lea mit ihren sieben Zwergen auf ihre deutsche Pflegestelle reisen. Sie zeigt sich dort als sehr aufgeschlossen und freudlich. Um ihre Kleinen kümmert sie sich sehr vorbildlich, genießt aber auch mal die ruhigen Minuten und Streicheleinheiten ganz für sich alleine. Dem Pflegefrauchen folgt sie auf Schritt und Tritt, sie bleibt immer in der Nähe, kommt wenn man sie ruft und geht auch schon toll an der Leine, als hätte sie es schon immer so gemacht.
Die Kleinen haben sich toll entwickelt und tapsen nun neugierig durch die Gegend, um die große weite Welt zu entdecken. Es wird noch viel geschlafen und gekuschelt, doch wenn alle wach sind, dann ist das "Gewusel" groß und Pflegefrauchen hat einige Hände voll zu tun
Ein neues Zuhause mit liebenden Menschen dürfen Lea und ihre Kinder natürlich erst beziehen, wenn ihre Welpen alt genug sind um von ihr getrennt zu werden. Dies wird voraussichtlich Ende September der Fall sein.
24. Oktober 2014:
Bereits vor drei Wochen hat Lea ihr neues Frauchen kennengelernt und wäre so gerne gleich mit ihr ins neue Zuhause gefahren. Leider mußte sie aber noch beim Pflegefrauchen bleiben, denn die Welpen mussten ja noch versorgt werden und auch eine Hundemama denkt erst an ihre Kinder und dann an sich. Dann aber war ihr großer Tag gekommen, sie sprang voller Vorfreude ins Auto und ab gings auf die Autobahn. Sie wollte gar keine Pause machen. Nur unwillig stieg sie aus und vertrat sich die Beine, bloß schnell wieder ins Auto und weiter, bis sie dann endlich angekommen sind. Auf der einen Seite der Straße ein großer Garten, auf der anderen Seite gleich ein Wald. Der wird in der nächsten Zeit erkundet, zunächst sind erst mal der Garten und das Haus dran. Der Wintergarten ist herrlich. Lea kann sich schön in die Sonne legen und beobachten, was alles auf der Staße los ist. Noch lieber liegt sie neben ihrem neuen Frauchen und lässt sich streicheln. Sie ist so verschmust und nun braucht sie nicht mehr die Zeit mit anderen Hunden teilen, das ist für sie das Schönste. Der Abschied vom Pflegefrauchen war auch nicht so schlimm, in einer Woche darf Lea sie noch mal besuchen und dann wird sie sicher ganz viel über ihre neuen Freunde und ihre ersten Abenteuer erzählen. Darauf freuen wir uns schon.