Bei unserem Besuch im Canile Arzachena Anfang Oktober 2016 gab es etliche Neuzugänge, die man uns vorstellte. Zu ihnen gehören auch die Schwestern Mirta und Martia, die wie Tausende andere Welpen in jedem Jahr unerwünscht zur Welt gekommen waren und dann "entsorgt" werden sollten. Sie hatten das Glück, ins Canile Arzachena zu kommen, dort ist es vergleichsweise schön, und die Menschen, die dort arbeiten, sind nett. Aber ein Ersatz für eine eigene liebe Familie ist das natürlich nicht. Und da wir nicht möchten, dass die beiden ihr weiteres Leben hinter Gittern verbringen müssen, wollen wir sie so schnell wie möglich nach Deutschland holen.
Mirta und Martia sind noch ein bisschen schüchtern, aber doch sehr freundlich. Insbesondere Martia brauchte eine Weile, um sich im Arm von Wolfgang zu entspannen. Wir wissen ja nicht, was ihnen in ihrem kurzen Leben schon schlimmes widerfahren ist. Es wäre daher toll, wenn die beiden ohne Umweg über eine Pflegestelle gleich in ihre endgültigen Zuhause reisen dürften.
17. November 2016: Die hübsche Mirta dufte vor kurzem auf Ihren deutschen Pflegeplatz reisen und wartet hier und auf ihre eigene Familie.
03. Dezember 2016:
Mirta musste nicht lange warten, bis das passende Zuhause für sie gefunden war. Sie lebt seit heute in Schwandorf bei einer vierköpfigen Familie in einem Mehrgenerationenhaus mit schönem Garten. Ein Hund gehörte immer schon zur Familie. Der vorherige Schäferhund ist im Alter von 15 Jahren verstorben, Mirta darf nun den freien Platz wieder mit Freude und Leben füllen. Im Haus leben zudem noch eine Katze, Fische und ein Papagei, und mit allen kommt Mirta gut aus. Die liebenswerte Hündin muss auch nur selten alleine bleiben, denn wenn sie mal nicht mitgenommen werden kann, dann passt der im Haus lebende Opa mit seiner älteren Hündin auf sie auf. Wir wünschen weiterhin alles Gute und viele glückliche Jahre miteinander.