Zahllose Welpen kommen alljährlich unerwünscht auf Sardinien zur Welt - weil Kastration gegen die Natur ist, weil man für Tiere kein Geld ausgibt, weil ..., weil ..., weil ... Ausreden gibt es reichlich, tragisch ist es immer nur für die armen Hundebabys, die dann getötet oder "entsorgt" werden - was oft ja nur die feigere Variante von "töten" ist.
Diese vier Geschwister hatten zumindest das Glück, im Rifugio zu landen, wo sie - trotz heilloser Enge inmitten all der anderen armen Hundeseelen, die man nicht gewollt hat - liebevoll umsorgt werden. Pito, Pulcina, Puffo und Pirulino sind entzückende Hundekinder und so wie sie uns anschauten, können wir uns gut vorstellen, dass sie auch den Schalk im Nacken haben ...
19. Dezember 2016: Die süße Pulcina durfte vor kurzem auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen und wartet hier nun auf ihre eigene Familie.
24. Dezember 2016:
Pulcina hat ihr endgültiges Zuhause in Aiterhofen bei einem Ehepaar mit zwei erwachsenen Kindern gefunden. Der vorherige Vierbeiner ist in hohem Alter verstorben, nun durfte Pulcina einziehen und wieder Freude ins Haus bringen. Sie hat ein Haus mit schnuckeligem Garten zur freien Verfügung und muss nie lange alleine bleiben, da ihr Frauchen in Teilzeit arbeitet. Den ersten Rückmeldungen zufolge hat die kleine Hündin sich bereits bestens eingelebt, ist sehr anhänglich und lernt schnell. Alle haben sie schon sehr ins Herz geschlossen. Wir wünschen weiterhin alles Gute und eine wunderbare gemeinsame Zeit.