Zahllose Welpen kommen alljährlich unerwünscht auf Sardinien zur Welt - weil Kastration gegen die Natur ist, weil man für Tiere kein Geld ausgibt, weil ..., weil ..., weil ... Ausreden gibt es reichlich, tragisch ist es immer nur für die armen Hundebabys, die dann getötet oder "entsorgt" werden - was oft ja nur die feigere Variante von "töten" ist.
Diese vier Geschwister hatten zumindest das Glück, im Rifugio zu landen, wo sie - trotz heilloser Enge inmitten all der anderen armen Hundeseelen, die man nicht gewollt hat - liebevoll umsorgt werden. Pito, Pulcina, Puffo und Pirulino sind entzückende Hundekinder und so wie sie uns anschauten, können wir uns gut vorstellen, dass sie auch den Schalk im Nacken haben ...
18. Dezember 2016: Puffo ist heute in sein neues Zuhause nach Idstein zu einem Ehepaar mit zwei Kindern gezogen. Er hat Haus und Garten zur freien Verfügung und muss sich die Couch lediglich mit den vorhandenen Katzen teilen. Die beiden Samtpfoten müssen sich noch etwas an den ungestümen Kerl gewöhnen, aber die ersten Fortschritte haben nicht lange auf sich warten lassen. Wenn Puffo dann das Hunde-Einmaleins beherrscht, wird er sein Frauchen auch in die Arbeit begleiten dürfen. Sie arbeitet als Lehrerin, und Puffo wird dann der offizielle Schulhund, der das Lernklima sicherlicher sehr positiv beeinflussen wird :-) Wir wünschen weiterhin alles Gute und viele schöne Jahre miteinander.