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Marisa (28.01.)


Zu den zahllosen Welpen, die auch in diesem Frühjahr und Sommer wieder auf Sardinien unerwünscht geboren und dann einfach ausgesetzt wurden, als ob es sich um Abfall handeln würde, gehören auch die Geschwister Marisa, Mattia und Marianna. Auch sie hatten das Glück, gefunden und im Rifugio aufgenommen zu werden.

Damit sie den Rest ihres hoffentlich noch langen Lebens nun nicht im Rifugio verbringen müssen, dürfen sie in Kürze nach Deutschland reisen. Dort werden sie hoffentlich gleich von ihren neuen Familien empfangen, bei denen sie ein liebevolles Zuhause finden.

14. Oktober 2016:
Marisa durfte auf ihre deutsche Pflegestelle reisen. Dort zeigt sie sich als sehr anhängliches und liebes Hundemädchen, das nun nach und nach ihre neue Umgebung erkundet. Mit den vorhandenen Hunden und Katzen gibt es keinerlei Probleme. Auch mit dem Sohn des Pflegefrauchens wird schon fleißig gekuschelt :-)

21. Dezember 2016:


Marisa wartet leider immer noch auf ihre Familie, was wir nicht verstehen können. Sie ist ein rundum zauberhaftes und liebevolles Hundemädchen. Sie liebt das Kuscheln und könnte dies den ganzen Tag über genießen. Mit den vorhandenen Katzen klappt das Zusammenleben prima, und auch mit Kleintieren hat sie keine Probleme. Andere Hunde findet Marisa toll.

Fremden Menschen begegnet sie zuerst etwas misstrauisch, doch nach dem Kennenlernen taut sie auf und kommt schnell von alleine, um ihre Streicheleinheiten oder auch Leckerchen einzufordern. Kinder werden sofort akzeptiert, und Marisa geht sehr behutsam mit ihnen um.

Marisa ist stubenrein, und auch das Alleinebleiben mit den anderen Hunden klappt bereits prima. Das Laufen an der Leine klappt auch schon gut, doch der Straßenverkehr verunsichert sie noch. Im Auto fährt sie jedoch problemlos und gerne mit.

28. Januar 2016:
Marisa durfte heute in ihr neues Zuhause ziehen. Die Familie hat sich extra auf den langen Weg nach Bayern gemacht, um sie persönlich abzuholen. Es war Liebe auf den ersten Blick, und auch die schüchterne Marisa hat sich sehr schnell für ihre neuen Menschen interessiert. Sie lebt nun im schönen Wiesloch in der Nähe von Heidelberg mit Herrchen, Frauchen und den beiden erwachsenen Kindern. Die Familie hatte bereits einen Hund aus dem Tierschutz, der leider im letzten Jahr verstorben ist. Dieser war sehr ängstlich, somit hatte die Familie mit der Schüchternheit von Marisa keinerlei Probleme.

Laut ersten Rückmeldungen hat Marisa, die nun Motte heißt, sich wunderbar eingelebt. Nach anfänglicher Zurückhaltung geht sie auf ihre Menschen zu, bewegt sich völlig entspannt im Haus und erkundet auch neugierig ihre neue Umgebung. Hunde wie Marisa benötigen einfach etwas mehr Zeit zum ankommen.  So sind wir sehr froh darüber, eine tolle Familie gefunden zu haben, die ihr diese Zeit gibt und wünschen viele glückliche Jahre miteinander.
 
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