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Pippino (01.11.)


Ende Juni 2017 erhielt ich von unserer Kollegin Paola Bilder von winzigen Hundebabys, die sie gerade ein paar Stunden zuvor zusammen mit den Hundemamas gerettet hatten. Die beiden Hundemütter hatten sich mit ihren Kinderchen in einem Gebüsch versteckt, um vor dem schlechten Wetter etwas Schutz zu finden. Mamas und Babys waren durchnässt und schmutzig - und klapperdürr sowieso. Und die Mamas schienen regelrecht erleichtert zu sein, dass ihnen jemand mit ihren insgesamt elf Babys helfen wollte, so einfach ging es, sie einzufangen.

Im Refugium bei Paola wurden alle erst einmal abgetrocknet und gesäubert, und dann gab es natürlich auch gleich etwas Gutes zum Futtern für die Mamas und Fläschchen für die Kleinen. Eines der Babys war leider schon so schwach, dass jede Hilfe zu spät kam. Aber wir hofften natürlich sehr, dass die verbliebenen zehn Kleinen sich gut entwickeln. Die beiden Mamas Pibiri und Piccolina taten jedenfalls - unterstützt durch Paola - alles, damit es den Kleinen gut ging.

Die beiden Mütter sind ja schon auf unserer Seite präsent: Piccolina, die schwarzweiße Hündin, und Pibiri, die kastanienfarbene Hündin. Und nun ist es auch soweit, dass wir die Kinderchen vorstellen können. Pollicino (das heißt Däumling), Paloma, Pippa, Pippino und Palmira sind die Babys von Mama Piccolina. Alle fünf sind einfach nur goldige Hundekinder, für die wir uns liebe Familien wünschen, in denen sie in Geborgenheit und Sicherheit glücklich leben dürfen.

07. Oktober 2017:
Der kleine Pippino durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

01. November 2017:

Pippino durfte heute in sein endgültiges Zuhause nach Solingen reisen. Als die Familie von Bruder Pollicino den Kleinen von der Pflegestelle abholten, fiel ihnen auch Pippino ins Auge. Ihr Sohn lebt in Solingen und war mit seiner Frau und den Schwiegerelten schon länger auf der Suche nach einem Hund. Es wurden Fotos von Pippino verschickt, und schnell war klar, dass er der der richtige Kandidat ist. Schon wenige Tage später wurde also auch Pippino abgeholt und hört nun auf den Namen Nero. Im Frühjahr wird er nochmals umziehen, dann aber gemeinsam mit seinen Menschen in ein neues Haus mit großem Grundstück und eigener Fischzucht. Dann wird er auch einen neuen Hundekumpel bekommen, der ein wenig größer ist und auf ihn und die Fische aufpassen wird. Nero muss so gut wie nie alleine sein und sieht natürlich auch seinen Bruder Pollicino regelmäßig. Wir wünschen weiterhin alles Gute und eine tolle gemeinsame Zeit.
 
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