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Primula (21.02.)

Auch im Jahr 2021 ist die Corona-Krise noch nicht vorbei. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor kritisch, laufend muss mit neuen Verordnungen und Einschränkungen versucht werden, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Für uns bedeutet das, dass es auch in den nächsten Wochen - vielleicht sogar Monaten - nicht möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen. Wir hoffen, dass es bei den aktuell in Italien und damit auch auf Sardinien wieder verschärften Ausgangsregeln überhaupt möglich sein wird, sich um die ausgesetzten Tiere zu kümmern. Im Moment funktioniert es jedenfalls noch, und so landen auch immer wieder neue Findlinge in der Station unserer Partner in Stintino bzw. werden die beiden von Privatleuten um Hilfe gebeten.

Bereits Mitte Dezember 2020 hatte uns Paola informiert, dass bei Bekannten, die auf dem Land leben, eine hochträchtige Hündin zugelaufen war, die dann dort ihre Kinder zur Welt gebracht hatte, zwei Buben und drei Mädchen. Die Mama ist nach wie vor scheu, aber sie kann an dem Platz bleiben. Sie wird natürlich kastriert, damit sie nicht weiter streunt und auch keinen Nachwuchs mehr zur Welt bringt. Ende Januar war es dann soweit, dass die fünf Kinder umziehen konnten ins Rescue nach Stintino.

Papavero, Paprika, Pesca, Pomodoro und Primula sind fröhliche, unbefangene und aufgeweckte Welpen, die sich im Rescue in Stintino schnell eingelebt haben und es genießen, mit den anderen Welpen zu spielen und auch zu kuscheln. Aber das Rescue ist natürlich kein Ersatz für eine richtige Familie. So schnell wie möglich möchten wir Papavero, Paprika, Pesca, Pomodoro und Primula deshalb nach Deutschland holen, damit sie hier ihre Traumzuhause für immer finden können bei tollen Menschen, die sie in ihre Familien aufnehmen und ihnen engen Familienanschluss schenken.

21. Februar 2021:
Primula durfte direkt in ihr Zuhause nach Obrigheim ziehen und lebt dort nun bei einem Ehepaar, das sich bereits sehr auf Wanderungen in vierbeiniger Begleitung im Pfälzer Wald freut. Da Herrchen und Frauchen bereits in Rente sind, muss das Hundemädchen nie lange alleine bleiben und darf auch einen großen Garten zum Toben ihr Eigen nennen. Der Wunsch nach einem Hund war schon lange da und konnte nun in der Rente erfüllt werden. Wir wünschen den Dreien eine schöne gemeinsame Zeit!
 
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