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Rosetta (27.02.)


Auch im Jahr 2021 ist die Corona-Krise noch nicht vorbei. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor kritisch, laufend muss mit neuen Verordnungen und Einschränkungen versucht werden, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Für uns bedeutet das, dass es auch in den nächsten Wochen - vielleicht sogar Monaten - nicht möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen. Wir hoffen, dass es bei den aktuell in Italien und damit auch auf Sardinien wieder verschärften Ausgangsregeln überhaupt möglich sein wird, sich um die ausgesetzten Tiere zu kümmern. Im Moment funktioniert es jedenfalls noch, und so landen auch immer wieder neue Findlinge im Rifugio der LIDA.

So auch die kleine Hündin Rosetta. Sie war zufällig entdeckt worden, als sie an einem der derzeit leeren Strände herumirrte. Ganz offensichtlich wurde sie dort ausgesetzt. Die Hündin ist sehr freundlich und zutraulich, und so ist zu vermuten, dass sie mal eine Familie hatte. Warum man eine solch liebe Hündin einfach ihrem Schicksal überlässt, ist uns nicht nachvollziehbar.

Aber glücklicherweise war sie ja gefunden und dann ins Rifugio der LIDA gebracht worden, wo sie nun in Sicherheit ist. Aktuell sitzt sie noch in einem der Quarantänekäfige. Aber wir möchten sie so bald wie möglich aus dem Rifugio holen. Denn wir wünschen uns für Rosetta ein Traumzuhause bei lieben Menschen, die sie in ihre Familie aufnehmen und nie mehr im Stich lassen.

27. Februar 2021:
Die kleine Rosetta, die nun liebevoll Rosi genannt wird, durfte Ende Februar 2021 direkt in ihr Zuhause nach Neubrandenburg ziehen. Dort wurde Sie sehnsüchtig von ihrer Familie erwartet und wohnt nun in einer Wohnung. Im Wohnumfeld gibt es viele Parks, die zu ausgedehnten Spaziergängen einladen. Nach ersten Rückmeldungen hat sie sich gut eingewöhnt, spielt viel mit ihrem neuen Freund und geniesst das Zusammensein und die Streicheleinheiten mit ihren Menschen. Nur wenn es ums Futter geht, kennt Rosi keine Freunde. Aber auch das wird werden, wenn die kleine Fellnase erst einmal verstanden hat, dass sie darum keine Angst haben muss. Stubenreinheit und Leinenführigkeit waren bei Rosi kein Problem. Wir freuen uns sehr, dass Rosi so ein tolles Zuhause gefunden hat und sind auf weitere Bilder und Berichte gespannt.
 
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