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Raf (15.09.)


Das Rifugio ist immer voll, ein Aufatmen kennen sie in der LIDA nicht. Und neben den vielen Hunden und Katzen, die durch Touristen gemeldet werden, gibt es weiterhin zahlreiche Bitten um Hilfe von Einheimischen. Und natürlich wird niemand abgewiesen, auch wenn man im Rifugio wirklich am Rande des Belastbaren ist.

Eigentlich waren es neun Welpen, die von der Hündin einer Familie zur Welt gebracht wurden. Für vier der Welpen hatte man aber schon „gute Hände“ gefunden. Für die verbliebenen fünf Hundekinder bat man in der LIDA um Hilfe, ebenso wurde Hilfe erbeten, um die Hundemama kastrieren zu lassen. Dieser Wunsch wurde natürlich auch gern erfüllt.

So kamen die fünf Hundekinder also ins Rifugio. Einem der Kleinen ging es sehr schlecht, sein Leben hing am seidenen Faden. Glücklicherweise schlug die Behandlung an, und der Kleine erholte sich. Und hatte dann auch gleich das Glück, von einem Unterstützer der LIDA adoptiert zu werden.

Es blieb nun das Quartett Raf, Ron, RenatoZ und RiccardoF, für das uns unsere Partner um Hilfe baten. Die vier Buben sind sehr freundliche, lebhafte und alterstypisch verspielte Hundekinder, für die es Zeit wird, ihre endgültigen Familien zu finden.

Und so hoffen wir, dass Raf, Ron, RenatoZ und RiccardoF das Rifugio schnell hinter sich lassen und nach Deutschland reisen können zu lieben Menschen, die ihnen ein Zuhause für immer schenken und sie an allen familiären Aktivitäten teilhaben lassen.

11. September 2021:
Raf durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass eine Adoption nicht nur viel Freude bedeutet, sondern auch Arbeit und große Verantwortung mit sich bringt, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

15. September 2021:
Kaum war Raf auf seiner Pflegestelle angekommen, konnte er in sein neues Zuhause ziehen. Frauchen hat sich auf den weiten Weg von Kempten nach Grevenbroich gemacht, um ihren Raffi abzuholen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er lebt nun mit Frauchen und deren Mutter in Kempten in einem Haus mit großem Garten, wo er nach Herzenslust toben kann. Wenn Frauchen arbeiten ist, passt die Mama auf Raffi auf. Falls Raffi geeignet ist, würde Frauchen ihn gerne zum Rettungshund ausbilden. Wir wünschen viel Erfolg.
 
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