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Fina (09.10.)


Das Rifugio ist immer voll, ein Aufatmen kennen sie in der LIDA nicht. Und seit Wochen wird ihre Hilfe noch stärker gefragt als sonst. Denn auf Sardinien sind aktuell wieder zahlreiche Touristen unterwegs, und täglich kommen Touristen vorbei, die kranke oder verletzte Tiere gefunden haben und um Hilfe bitten. Des Weiteren gibt es nach wie vor auch die Hilferufe von Privatleuten, die ihre Tiere abgegeben wollen. Und natürlich wird niemand abgewiesen, auch wenn man im Rifugio wirklich am Rande des Belastbaren ist.

Wir waren schon unterwegs nach Sardinien, um zum zweiten Mal in diesem Jahr unsere Partner zu besuchen und Neuankömmlinge kennenzulernen, als uns Marco um Hilfe für zwei Hundekinder bat: Fina und Fiorenza. Eigentlich waren es fünf Welpen, die am 03. Juli ins Rifugio kamen, und sie waren in keinem guten Zustand. Schwesterchen Frida wurde inzwischen von einer wunderbaren Familie adoptiert. Zwei Geschwisterchen geht es nicht so gut, sie werden noch im Ambulatorio versorgt.

Aber den Schwesterchen Fina und Fiorenza geht es prächtig. Wir haben sie kurz gesehen, als wir das Rifugio am 02. September 2021 besuchten. Allerdings schliefen die beiden so tief und fest - trotz des Lärms um sie herum -, dass wir es nicht übers Herz brachten, sie zu wecken. Wir haben nur schnell ein Foto der beiden schlafenden Schätzchen gemacht.

Für Fina und Fiorenza wünschen wir uns, dass sie bald das Rifugio hinter sich lassen und nach Deutschland reisen können. Hier sollen sie dann ihre Familien finden, die ihnen ein Zuhause für immer mit engem Familienanschluss finden.

Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass eine Adoption nicht nur viel Freude bedeutet, sondern auch Arbeit und große Verantwortung mit sich bringt, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

Videolink: https://youtu.be/5-J8NDT1ufU

09. Oktober 2021:
Fina durfte direkt in ihr Zuhause nach Berlin-Lankwitz ziehen. Dort wohnt sie nun in einer Wohnung, gelegen in einer ruhigen Wohngegend. Ihre Familie konnte die Ankunft von Fina kaum erwarten und so ist es nicht verwunderlich, dass die ersten Rückmeldungen positiv sind. Fina hat sich inzwischen eingelebt und fühlt sich sehr wohl in ihrem Zuhause. Fina hat auch das große Glück und muss nicht allein bleiben, da ihr Herrchen nicht mehr arbeiten geht. Auf ihren Namen hört sie schon recht gut. Nach ersten Rückmeldungen genießt Fina das Zusammensein mit ihren Menschen sehr, insbesondere die Kuscheleinheiten. An der Stubenreinheit wird gearbeitet. Da man aber jetzt täglich so viel Neues erlebt, kann man den eigentlichen Grund des Gassigehens auch mal vergessen. An der Leinenführigkeit wird weiter fleißig geübt.

Wir freuen uns sehr, dass Fine so ein tolles Zuhause gefunden hat und sind auf weitere Bilder und Berichte gespannt.
 
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