Touristen hatten in der Nähe ihres Ferienhauses, das in der Campagna liegt, mehrere winzige Welpen beobachtet, es waren wohl mindestens fünf. Zunächst hatten sie sich nicht weiter um die Kleinen gekümmert, außer, dass sie ein bisschen Futter hingestreut hatten. Aber nach ein paar Tagen fiel auf, dass es weniger Hundekinder waren, die noch in der Nähe des Hauses herumliefen. Sie fragten dann bei den Nachbarn nach, aber niemand kannte die Hunde, niemand wusste, woher sie kamen. Und letztlich interessierte es die Leute auch nicht.

Die Touristen erfuhren nur, dass es in der Nähe jemanden gäbe, der vielleicht helfen könnte, und so kam der Kontakt zu Sandra zustande. Allerdings waren es zu dem Zeitpunkt schon nur noch zwei Hundebabys, und statt zumindest diese nun irgendwie zu sichern, ließen sie die Kleinen weiterhin im Freien. Und als Sandra die beiden abholen wollte, war nur noch ein kleiner Hundebub übrig: Cirio. Wo der andere abgeblieben ist, konnten die Touristen nicht sagen. Sie hätten noch gesucht, aber ihn nicht mehr gefunden ... Was wir über solch ein liebloses Verhalten denken, möchten wir an dieser Stelle nicht ausführen.

Bei Sandra wird der kleine Fratz nun natürlich gut versorgt, und wir hoffen sehr, dass er sich weiterhin gut entwickelt. Uns gegenüber zeigte sich das Kerlchen als sehr unbefangen und aufgeweckt. Sobald Cirio alle notwendigen Impfungen sowie die erforderlichen Dokumente hat, möchten wir ihn nach Deutschland holen.

Möchten Sie dem kleinen Hundebub in Ihre Familie aufnehmen und ihm das Traumzuhause für immer schenken?