Obwohl unsere Partner Paola und Pierpaolo ja zusätzlich zu den vielen Hunden, die bei ihnen in Obhut sind, derzeit auch sehr zeit- und arbeitsintensive Baumaßnahmen zu bewältigen haben, sagen sie nicht nein, wenn ein Hund dringend Hilfe braucht.

Dieser Welpe wurde von einem Freund unserer Partner bei einem Schäfer, der wegen seiner Tiermisshandlungen schon verrufen ist, weggeholt. Etù, wie der Welpe jetzt heißt, ist jetzt gerade mal vier Monate alt und wurde von ganz klein auf an der Kette gehalten. Die Gedanken, wie der Kleine gelitten haben muss, sind kaum auszuhalten. Aber was für ein Typ „Mensch“ dieser Schäfer ist sieht man auch, wie er mit den Eltern von Etù umgeht. Wie man auf den Bildern erkennen kann, hat er ihnen Drähte durch die hochempfindlichen Nasen gezogen, damit sie nicht mit der Nase in der Erde buddeln oder anderen Tieren zu nahe kommen. Das ist eigentlich verboten. Aber was kümmert es diesen Bastard?! Der Freund, der Etù gerettet hat, versucht noch, den Schäfer zu überzeugen, zumindest die Mutterhündin kastrieren zu lassen. Ob das von Erfolg gekrönt sein wird …?

Etù erholt sich nun im Rescue von den Strapazen, die er in seinen ersten Lebensmonaten erleiden musste. Und er fühlt sich mit all den neuen Hundefreunden schon sehr wohl. Man kann auch bereits erkennen, dass er einen recht starken Charakter hat.

Auch für Etù soll der Aufenthalt im Rescue möglichst nur von kurzer Dauer sein. Je eher er in einem familiären Umfeld leben kann, desto besser für seine weitere Entwicklung.

Möchten Sie Etù auf seinem Lebensweg begleiten?