Während der Gruppenreise Anfang Mai 2016 hatte man uns während unseres Rundgangs durch das Rifugio auch einige halbwüchsige und erwachsene Hunde ans Herz gelegt und gebeten, dass wir für sie gute Zuhause finden. Diese Hunde teilen das Schicksal zahlloser anderer Hunde auf Sardinien: Unerwünscht auf die Welt gekommen und dann im Rifugio gelandet. (Was im Vergleich zu den Schicksalen anderer Hunde noch eine der besseren Lösungen ist.) Natürlich konnten wir nicht ablehnen zu helfen. Wer könnte das, wenn er einem Tier erst einmal in die Augen geschaut hat?
Zu diesen Hunden, denen wir helfen möchten, der Tristesse des riesigen Canile zu entkommen und in einer eigenen Familie ein gutes Leben führen zu können, gehören die Schwestern Filippa und Filippina.
Die beiden sind sehr freundliche, aufgeweckte und neugierige Hundemädchen. Sie sind voller Power und sie waren richtig glücklich, ihr winziges Gehege für eine kurze Zeit verlassen zu können, um ein bisschen im kleinen Freilauf herumzutoben. Aktive, sportliche Familien werden an Filippa und Filippina sicherlich sehr viel Freude haben.
08. August 2016: Filippina durfte vor kurzem in ihre deutsche Pflegefamilie reisen und wartet nun hier auf ihre eigene Familie.
23. September 2016:
Fillipina hat es geschafft, ihre Pflegeeltern dermaßen um die Pfote zu wickeln, dass sie nun nicht mehr umziehen muss. Sie bleibt in Berlin bei einem jungen Paar wohnen, muss nie lange alleine sein und darf ihr Hundeleben in vollen Zügen genießen. Es wurde sogar extra ein großer Schrebergarten angemietet, damit die junge Hündin sich dort nach Herzenslust austoben kann. Wir wünschen weiterhin alles Gute und eine wundervolle gemeinsame Zeit.