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Kiwi (05.08.)


Kurz vor unserer Sardinientour Ende April 2019 erreichte uns die Nachricht, dass im Canile Arzachena schon wieder Welpen abgegeben worden waren, die aber leider erkrankten. Und wenige Tage später wurden wir gebeten, den nächsten Findlingen zu helfen: Damit sie nicht auch erkranken, bat uns der verantwortliche Mitarbeiter des Canile, die Welpen zu übernehmen und privat unterzubringen. Was ja auch nicht einfach ist, da wir nur zwei private Pflegestellen für Hunde dort haben, und beide waren belegt. Glücklicherweise schafften wir es, jemanden zu finden, der bereit war, die Kleinen in unserer alten Auffangstation (die wir mangels Helfern leider kaum noch nutzen können) zu versorgen. In aller Eile wurde eines der Gehege soweit hergerichtet, dass die Minis einziehen konnten.

Am 29. April 2019 lernten wir die kleine Rasselbande dann persönlich kennen. Dass uns das Herz aufging, als wir das Quintett in solch gutem Zustand vorfanden, müssen wir sicherlich nicht besonders betonen. Alle fünf sind unbefangen und fröhlich, sie fanden es toll, dass wir uns Zeit nahmen, mit ihnen ausgiebig zu spielen. Und das spezielle Welpenfutter, das wir ihnen zum Schluss noch servierten, wurde mit großer Begeisterung ratzfatz verputzt.

Keti, das Mädchen, und die vier Buben Kuman, Kiwi, Kabir und Kar sind allesamt sehr hübsche, aufgeweckte Hundekinder. Wir hoffen nun sehr, dass sie sich weiterhin gut entwickeln, damit sie dann – sobald sie alt genug sind – ihre Reise nach Deutschland antreten können, um hier ihre endgültigen Zuhause zu finden.

Sind Sie gerade auf der Suche nach einem neuen vierbeinigen Familienmitglied?

06. Juni 2019:

Wir waren natürlich schon sehr gespannt, wie sich die Rasselbande entwickelt haben würde. Und so machten wir uns am 06. Juni 2019 auf den Weg zu unserer Auffangstation. Kaum erreichten wir das Tor, waren die Kleinen auch schon außer Rand und Band. Wir mussten schon mit allen Tricks arbeiten, um überhaupt ins Gehege hineingehen zu können, ohne dass uns einer von ihnen durch die Beine schlüpft.

Die fünf Hundekinder freuten sie wie verrückt und fielen sprichwörtlich sofort über uns her und wollten nur noch toben. Unsere Schuhe, die Hosenbeine, die Fototasche ... sie wussten gar nicht, was sie zuerst zerlegen sollten ... Wir hatten zwar vorgehabt, wieder ein schönes Gruppenbild mit allen zu machen, aber das war völlig unmöglich. Kuman, Keti, Kabir, Kiwi und Kar sind richtig tolle Hundekinder geworden, sie sind ein gutes Stück gewachsen, das Babyhafte ist verschwunden, und man kann schon gut erkennen, was für schöne Erwachsene sie mal werden.

29. Juni 2019:
Der süße Kiwi durfte heute auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

10. Juli 2019:

Kiwi hat sich sehr gut in seiner Pflegestelle eingelebt. Er wickelt sofort jeden Besuch, ob Zwei- oder Vierbeiner, um seine Pfoten. Mit dem vorhandenen 8-jährigen Rüden versteht er sich sehr gut und auch das Baby der Pflegestelle findet Kiwi super.

Am Hundeeinmaleins wird fleißig geübt und auch die Hundeschule besucht er mit Freude. Kiwi läuft schon sehr manierlich an der Leine und mit der Stubenreinheit klappt es auch immer besser. Nachts schläft Kiwi durch. Kinder mag Kiwi sehr gerne und er hat absolut keine Probleme wenn es auch mal etwas lauter und wuseliger zugeht.
Der tolle Bube ist welpentypisch sehr verspielt und verschmust. Man merkt ihm an, dass er mit Sicherheit eine kleine Sportskanone werden wird. Wir suchen daher eine agile Familie die mit ihm viel unternimmt. Agility oder Flyball sind Hundesportarten die ihm gefallen würden und bei denen er mit seinem Zweibeiner sehr viel Spaß haben wird.

05. August 2019:
Kiwi, der kleine Wirbelwind, hielt seine Pflegefamilie und deren Vierbeiner ganz schön auf Trapp ;-) Er ist für wirklich jeden Schabernack zu haben, was so manch einen Interessenten doch etwas abschreckte. Aber dann kam SEINE Familie und es war auf beiden Seiten Liebe auf der ersten Blick -und das Schöne dabei ist: Kiwi muss gar nicht weit weg umziehen. Er darf im Wohnort seiner Pflegeeltern in Leutershausen wohnen bleiben. Nun lebt er in einem Mehrgeneartionenhaus in Ortsrandlage wohnen und muss auch nur selten alleine bleiben, denn meistens ist immer ein Familienmitglied Zuhause. Gemeinsame Gassirunden mit der Pflegefamilie und den im Ort wohnenden vierbeinigen Sarden sind fest eingeplant. Wir freuen uns riesig über diese tolle Vermittlung!
 
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