Während unserer Sardinientour Anfang Juni 2019 besuchten wir natürlich auch das Rifugio der LIDA in Olbia, wo wir schon sehnsüchtig erwartet wurden. Denn es gab einige Neuzugänge, darunter auch „schwierige Fälle“ wie Ambra, Dina und Michele, die wir auch auf unserer Webseite vorstellen. Aber auch wie immer viele Welpen, denen wir helfen sollen, nicht ihr ganzes Leben in der stressigen Enge und dauernden Unruhe verbringen zu müssen, sondern bald gute Zuhause bei lieben Familien zu finden.
Zu diesen Welpen gehörten die Geschwister Mabel, Mambo, Morris, Magda und Marléne. Das Quintett war in der Campagna gefunden worden - vermutlich einfach ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen, wie so viele Tausende unerwünscht geborener Welpen auch. Die drei Mädchen und zwei Buben wurden ins Rifugio gebracht, wo sie zumindest in Sicherheit sind und ordentlich versorgt werden. Aber Familienersatz ist das Rifugio mit seiner qualvollen Enge und dem ständigen Stress natürlich nicht. Und auf Sardinien haben sie so gut wie keine Chance, ein gutes, familiäres Zuhause zu finden. Da können wir nur versuchen, ihnen zu ersparen, allzu lange im Rifugio bleiben zu müssen. Gern möchten wir Mabel, Mambo, Morris, Magda und Marléne schnellstmöglich nach Deutschland holen, damit sie hier ein gutes Leben führen können.
07. September 2019:
Magda lebt nun in Berlin bei einem Paar in einer Wohnung mit eigenem kleinen Garten. Frauchen arbeitet größtenteils im Homeoffice, aber Magda darf auch mit ins Büro und muss so nie lange alleine bleiben. Die meisten Urlaube werden mit der kleinen Maus geplant, aber geht es doch einmal in die Ferne, dann freuen sich Oma, Mutter oder Schwester schon sehr darauf, auf die Hübsche aufzupassen. Wir wünschen ihr alles Gute und freuen uns, wenn wir mal wieder was von ihr hören.