Da aktuell wieder nicht klar ist, wann es wieder möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen, behelfen wir uns damit - wie schon während des Lockdowns im Frühjahr-Sommer -, dass uns die Partner die notwendigen Informationen senden.
So nun auch für die dieses Hundebaby, die kleine Viola. Viola ist aus einem Wurf „übrig geblieben“ … all ihre Geschwister wurden schon an Jäger weitergegeben. Nicht nur, dass es traurig ist, dass die Babys schon so früh von ihrer Mutter getrennt wurden. Es ist für uns auch schrecklich, darüber nachzudenken, welches Leben sie wohl führen werden … Wir wissen ja, wie es auf Sardinien zugeht: eingesperrt in kleine Zwinger, mit zig anderen Jagdhunden zusammen, oft schlecht behandelt, knapp gefüttert … insgesamt einfach nur trostlos.
Umso mehr freuen wir uns nun für Viola, das niedliche Breton-Mädchen, dass sie durch uns die Chance bekommt, ein Leben als Familienhund zu führen, in einem richtigen Zuhause, bei lieben Menschen, die ihr als Familienmitglied engen Familienanschluss und Teilhabe an allen familiären Aktivitäten bieten. Rassetypisch wird Viola sicherlich viel Freude an Aktivitäten in der Natur haben wie z. B. als Begleiterin bei langen Spaziergängen oder beim Joggen.
Hundemädchen Viola wurde direkt vom Transport in Empfang genommen und durfte in ihr Zuhause nach Lindlar reisen. Dort lebt sie an der Seite einer Hündin, die ebenfalls über unseren Verein vermittelt wurde, auf einem kleinen Bauernhof und teilt sich ihr Heim mit Katzen, Hühnern, Enten und Pferden. Die kleine Viola hat schnell gelernt, dass sie Tiere nicht jagen darf, und lässt jeden Morgen mit Frauchen die Hühner aus dem Stall, ohne, dass diese Federn lassen müssen ;-) Wir wünschen der Familie viel Spaß mit der kleinen Maus!
