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Placido (15.07.)


Das Rifugio der LIDA ist immer voll, aber aktuell ist die Situation wirklich extrem. Durch die nun schon über ein Jahr dauernden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind viele Sarden in dramatische wirtschaftliche Notlagen geraten. Und wenn die Menschen selbst nur noch wenig haben, ist für Tiere schon gleich gar nichts mehr da … Daher landen immer mehr Hunde und Katzen im Rifugio, und die Mitarbeiter sind noch belasteter als sonst.

Auch diese Hundekinder waren betroffen: Sie waren unerwünscht zur Welt gekommen. Und wenn nicht eine mitleidige Seele im Rifugio der LIDA um Hilfe für die Kleinen gebeten hätte, wäre ihnen sicherlich ein schlimmes Schicksal beschieden gewesen.

Im Rifugio werden die sechs Geschwister – drei Mädchen und drei Buben – Panda, Perle, Polka, Pago, Pong und Placido liebevoll versorgt. Nach und nach erholen sie sich, und bald werden sie sicherlich vergessen haben, dass ihre ersten Lebenswochen alles andere als schön waren.

Doch das Rifugio kann ein richtiges Zuhause natürlich nicht ersetzen. Die drangvolle Enge erzeugt im Rifugio noch mehr Stress und Hektik, als man es sonst schon gewohnt war, und den Mitarbeitern bleibt keine Zeit, jedem Hund und jeder Katze die Zuwendung zu geben, die sie eigentlich brauchen. Und so wünschen wir uns für die niedlichen Geschwister Panda, Perle, Polka, Pago, Pong und Placido, dass sie das Rifugio schnell hinter sich lassen und nach Deutschland reisen dürfen. Hier sollen sie dann ihre Traumzuhause finden bei lieben Menschen, die sie an allen familiären Aktivitäten teilhaben lassen.

15. Juli 2021:
Der kleine Placido, der nun Rudi genannt wird, durfte direkt in sein Zuhause nach Parsteinsee, einer Gemeinde im Land Brandenburg, ziehen. Die Familie konnte den Einzug kaum erwarten und war dann überglücklich den kleinen Kerl endlich in die Arme schließen zu können. Nach ersten Rückmeldungen ist er ein süßes Energiebündel, der das Futter inhaliert. Rudi wohnt nun in einem Haus mit Garten, in welchem er nach Herzenslust toben oder einfach nur rumliegen kann. Ansonsten erwarten Rudi nun viele ausgedehnte Spaziergänge in die nahegelegenen Wälder oder einfach nun Kuscheleinheiten mit seinen Menschen. Der kleine Kerl muss nicht alleine bleiben, da sein Frauchen bereits zu Hause ist. Rudi ist bereits stubenrein. An der Erziehung und der Leinenführigkeit wird fleißig gearbeitet. Wir freuen uns sehr, dass Rudi so ein tolles Zuhause gefunden hat und sind auf weitere Bilder und Berichte gespannt.
 
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