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Alida (13.12.)


Diese Hündin kam Ende Januar 2021 ins Rifugio der LIDA. Sie war in traurigem Zustand, sie humpelte mühsam und wirkte, als ob sie sich schon aufgegeben hätte. Natürlich nahm man sich der armen Hündin liebevoll an, päppelte sie erst mal ein paar Tage, bevor man sie dann Anfang Februar in der Tierklinik vorstellte. Die Röntgenuntersuchung ergab dann auch wie erwartet, dass Alida vor längerer Zeit schon einen Beinbruch erlitten hatte, der dann ganz schlecht wieder zusammengewachsen war. Mitte Februar wurde sie dann zum ersten Mal, Ende Februar zum zweiten Mal operiert. Es folgte dann die Zeit der Genesung, die allerdings doch langsamer voranging, als man es erwartet hatte. Aber die beiden Eingriffe waren recht schwierig gewesen, und Alida ist ja schon eine ältere Hundedame, die diese Belastung dann doch nicht so einfach weggesteckt hat. Langsam, langsam geht es aber vorwärts.

Trotz allem, was Alida mit ziemlicher Sicherheit schon in ihrem Leben erleiden musste, ist sie eine sehr freundliche, menschenbezogene Hündin, die sich über jegliche Zuwendung freut. Mit anderen Hunden ist sie verträglich, und mit den kleinen Kätzchen, die sich mit ihr den Schlafplatz teilen, ist sie wie eine liebevolle Tante.

Leider haben die Mitarbeiter des Rifugio wegen der Vielzahl der zu versorgenden Tiere einfach nicht genügend Zeit, um sich entsprechend intensiv mit allen Hunden, die dort untergebracht sind, zu befassen. Alida müsste eigentlich täglich mehrere kleinere Spaziergänge unternehmen, damit sich ihre Muskeln aufbauen, aber das können die Mitarbeiter einfach nicht leisten. Daher möchten wir Alida natürlich so schnell wie möglich nach Deutschland holen.

Videolink: https://youtu.be/vljU0x-OUBY

19. Juni 2021:
Alida durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen. Zu ihrem endgültigen Glück fehlt ihr nur noch die eigene Familie, auf die sie sehnsüchtig wartet.

15. Oktober 2021:


Alida wurde im August in einer Tierklinik vorgestellt. Die Diagnose: Eine alte, instabil versorgte Ellenbogenarthrodese (Pseudoarthrose) rechts und eine Tibiafraktur mit Implantaten im Gelenk. Es wurde empfohlen, die Nägel im Kniegelenk und Ellbogengelenk entfernen zu lassen.

Ende September wurde Alida operiert, zusätzlich musste noch ein Fixateur gesetzt werden, der nun Anfang Januar entfernt werden kann. Alilda wird dann Physiotherapie benötigen, um zu lernen das Bein wieder zu benutzen.

Wir wünschen uns für Alida ein Zuhause, in dem man ihr all die Liebe und Fürsorge schenken kann, die sie sich ersehnt und die sie auch für ihre weitere Heilung braucht.

13. Dezember 2021:
Alida darf in ihrer Pflegestelle in Berlin bleiben. Die hundeerfahrene Pflegemama und sie haben die letzten Monate viel zusammen durchgemacht und das schweißt zusammen. Ein erneuter Umzug soll der alten Hundedame erspart bleiben. Unser Verein wird die neue Familie weiterhin unterstützen und die Kosten der Leishmaniose tragen. Die Kosten für die komplizierte Operation haben wir seitens Verein getragen und selbstverständlich werden wir auch die Nachsorge und Physiotherapie (aktuell 3.700,- €) weiter übernehmen. Wir freuen uns sehr für Alida, dass sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben kann.
 
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