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Marika (12.05.)


Als Karin Faulstroh im Februar im Canile war, war Marika gerade am Tag vorher "eingeliefert" worden. Ihre Familie wollte sie nicht mehr - angeblich würde sie ihre Aufgabe, die Schafe zu hüten, nicht ordentlich erfüllen, wolle immer nur beim Menschen sein  ... So was kann man natürlich nicht gebrauchen, da gibt man seinen Hund dann lieber ins Canile.

Marika war natürlich noch etwas verstört, konnte noch gar nicht begreifen, wieso sie plötzlich in einer kleinen Quarantänebox eingesperrt ist, und dann all die fremden Menschen um sie herum. Aber es war deutlich zu merken, dass sie es dann sehr genoss, gestreichelt zu werden, sie entspannte sich sichtlich.

Es wäre schön, wenn die hübsche, liebenswerte Marika nicht allzu lange im Canile bleiben müsste, sondern bald eine nette Familie fände, die ihren feinen Charakter zu schätzen weiß.

Für Marika suchen wir nun ein entsprechendes Zuhause mit Herdenschutzhund-Erfahrung.

12. Mai 2013:
Marika durfte heute direkt in ihr neues Zuhause ziehen, denn die Familie hat ihr neues Familienmitglied selbst vom Flughafen abgeholt. Sie mussten erst vor kurzem ihre alte Hündin über die Regenbogenbrücke gehen lassen und freuten sich schon sehr auf Marika, die nun, so wie es sich für einen Maremmano gehört, ein großes Haus und Grundstück zu bewachen haben wird.
 
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