Wie so viele unerwünschte Welpen sollten die Geschwister Moira, Manila, Miky, Melina und Marino im Canile landen. Aber da dort die Gegebenheiten für Welpen denkbar ungünstig sind und sie auch nicht die notwendige Zuwendung erfahren können, wurden wir auch in ihrem Fall gebeten, die Kleinen doch privat unterzubringen, um ihnen eine echte Chance auf ein gutes Leben geben zu können.
So kamen sie in die Obhut einer unserer Kolleginnen, die nicht nur ein großes Herz für Tiere, sondern auch die entsprechenden Unterbringungsmöglichkeiten hat. Gemeinsam mit anderen Welpen sowie den eigenen Hunden und den Katzen unserer Kollegin konnten die vier unbeschwert aufwachsen. Sie sind menschenbezogen, verspielt und fröhlich und natürlich katzenverträglich.
Wer möchte dem hübschen Miky ein liebevolles Zuhause schenken?
10. Juli 2013:
Miky lebt nun in Hamburg und darf ein Haus mit Garten sein Eigen nennen. Eigentlich sollte es ein kleiner weißer Hund sein, aber als die Familie den reizenden Miky besuchte, war es um alle geschehen. Schnell stand fest, es sollte der große schwarze Miky sein, er sollte ab nun zur Familie gehören. Die Kinder der Familie hatten einige schlaflose Nächte, die Vorfreude war zu groß, und endlich konnte Miky umziehen. Die ersten Rückmeldungen sind schon sehr positiv. Er darf nun endlich ankommen.
Laut den ersten Rückmeldungen seiner neuen Familie fühlt sich Miky, der nun Scotty heißt, richtig wohl: "Hier ein kurzer Eindruck von unserem ersten Tag mit Miky: Die Autofahrt war unkompliziert (keine Spuckerei) und er hat die meiste Zeit geschlafen. Bei der Ankunft im Haus war er total niedlich, er hat das Untergeschoss inspiziert, wollte dann aber auch gerne wieder raus :-) Ein kurzer Gang an der Straße und ausgiebiges Spielen im Garten standen auf dem Programm. Als wir wieder im Haus waren, ging er nach kurzer Zeit ans Fenster und fiepte - er wollte wieder raus ...
Dann haben wir einen Spaziergang ins Futterhaus gemacht (ca. 700 m entfernt). Das war die große weite Welt! Hat er aber total entspannt gemeistert, inklusive dem Gang am Nedderfeld. Dann war es endlich soweit, wir hatten ihn Müde bekommen und er hat 3 Stunden geschlafen :-) Sooo niedlich! Natürlich in Katinkas Bett :-)
Nach dem Abendessen gab es noch eine Spielrunde im Garten und einen Spaziergang um den Block. Nun liegt er uns zu Füßen auf einem Kissen und knabbert an einem Rinderohr. Er ist noch keine 12 Stunden bei uns und ich habe das Gefühl, er gehört schon zu uns :-) Wir freuen uns sehr, dass er jetzt bei uns ist!
Herzliche Grüße aus Lokstedt
P.S.: Keine ganze Stunde, und das Rinderohr ist zerlegt und verputzt!"