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Rico (07.09.)


Unsere sardische Kollegin Giuseppina fand eine hochträchtige Mutterhündin, die dann Anfang November bei ihr ihre Welpen bekam. Leider haben nur 4 der Kleinen überlebt, obwohl Giuseppina alles versucht hat, sie alle durchzubringen. Rico, Rita, Rena und Riscia sind nun zu lebhaften, fröhlichen Welpen herangewachsen, die nun schnellstmöglich auch ihre Familie finden sollten, da Giuseppina sich bei den vielen Hunden, die sie zu versorgen hat, nicht so um die Kleinen kümmern kann, wie es jetzt notwendig wäre.

30. März 2013:



Rico zeigt sich auf seiner deutschen Pflegestelle als freundlicher Hundejunge. Anfangs ist er noch etwas schüchtern, doch er fasst schnell Vertrauen. Er versteht sich mit seinen tierischen Artgenossen, auch Katzen, und liebt das Spielen und Toben mit den Kindern. Es wird bereits fleißig geübt, stubenrein zu werden, und das Laufen an der Leine klappt nach den ersten Tagen auch schon prima.

09. Juni 2013:


Rico wartet nach wie vor auf seiner Pflegestelle und hat sich zu einem aufgeschlossenen und neugierigen Hundejungen entwickelt. Von seiner anfänglichen Schüchternheit ist nichts mehr zu sehen und er genießt es mit den anderen Hunden und Kindern durch den Garten zu toben.

Nun suchen wir eine aktive Familie, die dem hübschen Rico ein liebevolles Zuhause schenken möchte.

07. September 2013:
Rico musste lange warten, aber nun hat auch er ein tolles Zuhause gefunden. Er lebt nun in Abensberg bei einer netten Familie. Sie haben sich bewusst für unseren "Turbohund" Rico entschieden. Er hat nun einen Garten in dem er mit der Tochter toben kann. Zwischen dem vorhandenen Kater Findus und Rico stimmt die Chemie noch nicht ganz, aber die ersten Annäherungsversuche von Rico verliefen schon sehr erfolgreich. Wir sind sicher es wird nicht mehr lange dauern, bis das Eis gebrochen ist.

07. September 2013:


Heute bekamen wir tolle Hunde-Post:

"Wau,

drei Wochen sind das jetzt schon, dass ich umgezogen bin. Wird Zeit, dass ich mal erzähle, wo ich da hingekommen bin.

Also heute bin ich schon wirklich müde. Mein großes Frauchen und ich sind heute ganz lang durch die Felder gestreift. Ich hab natürlich auf sie aufgepasst, nicht, dass sie sich verläuft. Das ist immer richtig spannend, da gibts Rehe, Hasen und Füchse zu schnuppern, mit denen würde ich zu gern mal spielen... Leider verstecken die sich aber immer vor mir. Das kann ich gar nicht verstehen.....

So, ein bisschen beschweren muss ich mich jetzt aber auch noch: Das kann doch gar nicht angehen, dass ich sooooooooooo früh aufstehn soll. Dann ist es immer noch dunkel, nur weil die Große da raus gehen muss. Natürlich muss ich da immer mit und auf sie aufpassen, ich kann die doch nicht allein gehen lassen. Wenn die Mädels dann endlich weg sind, kann ich wenigstens in Ruhe weiter schlafen und der Sessel gehört endlich mir allein. Da darf ich sonst nämlich nicht drauf :-)

In der Schule war ich auch schon. Ich hatte gehofft, die sagen mir da, wie ich denen hier beibringe, das zu tun, was ich will, aber von wegen....genau das Gegenteil....Die Oberlehrerin ist ja ganz nett, aber ich finde das echt doof, dass sie immer total zu meinem Frauchen hält. Jogger darf ich nicht anknabbern, Radfahrer auch nicht; wenn ich vom Nachbarn die Hühner einfangen will, dann darf ich das auch nicht. Jeder denkt, ich würd denen was tun, aber stimmt doch überhaupt nicht, ich will nur helfen, dass den Hühnern nix passiert. Nix darf man hier :-(

Okay, stimmt nicht ganz, ich darf ganz viel kuscheln, draußen spielen und ganz ehrlich....ein bisschen lieb hab ich meine Mädels auch schon. Am meisten wenn sie mittags wieder da sind.

Nur das mit der Katze, das wird nicht so recht. Ich glaub, ich hab da einen großen Fehler gemacht. Ich habe dem Findus sein Futter gemopst und er hat mich dabei erwischt. Und nun ist er immer noch böse auf mich. Naja, so ein kleines bisschen Hoffnung hab ich ja noch, vorhin durfte ich ihn schon fast wieder abschnuppern. Ich versprech ganz fest, dass ich mich bessern und ihn nur ganz vorsichtig abschlecken werde.

Könnt ihr mir mal was erklären? Mein Frauchen sagt, ich würd manchmal schnarchen wie ein Sägewerk. Was ist denn ein Sägewerk? Und Schnarchen? Ich? Ich hör davon nix.

Jetzt wirds aber Zeit für meinen Schönheitsschlaf.

Ganz viele Grüße,
Rico mit seinen zwei Frauchen und Findus"


 
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