Speranzas Geschichte ist die vieler Streuner auf Sardinien. Sie wurde auf der Straße eingefangen und in das Tierheim nach Arzachena gebracht. Dort sitzt sie nun hinter Gittern und hat auf Sardinien keinerlei Chance, eine nette Familie zu finden. Schäferhunde werden dort, wenn in privater Hand, an der Kette gehalten, damit sie auf Haus und Hof aufpassen. Da wir ihr dieses Schicksal auf jeden Fall ersparen möchten, ihr aber auch ein jahrelanges Leben hinter den Gittern des Tierheimzwingers nicht zumuten möchten, suchen wir für sie auf diesem Weg eine liebevolle Familie. Speranza ist eine sehr freundliche, anhängliche und umgängliche Hündin, die sich über die kleinste Ansprache durch den Menschen freut. Wir würden ihr so sehr ein eigenes Zuhause wünschen.
09. Dezember 2013: Speranza heißt jetzt Cheyenne und lebt in Wilhelmshaven, zusammen mit einer Schäferhündin, einer Podenca-Mix Hündin und einem Malinois Rüden. Ihr Frauchen hat eine eigene Firma auf deren Gelände sich die Hunde tummeln dürfen während der Arbeitszeit, und da sie Marathonläuferin ist, dürfen die Hunde sie auch auf längeren Strecken begleiten. Von Anfang an hat Cheyenne sich sehr gut in das Rudel integriert und sich in alle Herzen eingeschlichen, und nachdem es Cheyenne gesundheitlich besser ging, stand recht schnell fest, dass sie bleiben darf, trotz ihrer Leishmanioseerkrankung.