Als erste aus dem "weißen Quintett" fand Nora ihr endgültiges Zuhause Eine nette junge Familie hatte sich in die kleine Maus verliebt, und so konnte Nora die lange Reise von ihrer Pflegestelle in Wolfsburg in den nördlichsten Zipfel Deutschlands, nach Flensburg, antreten. Die kesse kleine Maus war von der langen Autofahrt völlig unbeeindruckt, hat entweder mit ihrem neuen Frauchen gespielt, mit ihr geschmust oder auf ihr geschlafen. Im neuen Zuhause angekommen ist sie gleich aus der Box raus und hat sich erst einmal neugierig umgesehen. Nach der Besichtigungstour schien sie sagen zu wollen, dass sie ihr neues Heim für angemessen halte und auch die vorhandenen vierbeinigen Bewohner akzeptabel seien.
Nora ist so selbstbewusst, dass ihre neuen Eltern immer wieder über sie staunen. Dem größten Dalmatinerrüden - eine Pflegehund - folgt sie wie ein Schatten und spielt bei jeder Gelegenheit mit allen wedelnden Ruten im Haus. Und da hängen an der anderen Seite ganz schön große Hunde dran ...
Wie ihre neue Mama sagt, ist Nora unglaublich schlau und furchtlos, wie sie es noch nie bei einer Katze erlebt hätte. Nora hätte es in kürzester Zeit geschafft, alle im Haus zu ihrer Gefolgschaft zu machen: Menschen, Hunde, Katzen.
Dass die vorhandenen Katzen Evina und Calisto sie zunächst anfauchten, hat Nora nicht im Geringsten beeindruckt, im Gegenteil, sie hat nicht locker gelassen und immer wieder den Kontakt gesucht. Inzwischen faucht Evi schon nicht mehr, und mit Cali schläft sie bereits zusammengekuschelt ...
Alle sind glücklich, dass der kleine Wirbelwind nun zur Familie gehört.
Also, kleine Nora, mach das Beste aus deinem Leben. Genieße die Fürsorge und Liebe. Und melde dich gelegentlich mal und erzähle von deinen Abenteuern im hohen Norden.
