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Socke (12.06.)


Auch in Deutschland werden Kitten einfach getötet, wenn man sich ihrer entledigen will ...
Man darf nicht hochnäsig denken, dass in unserem "zivilisierten" Land so etwas nicht möglich sei. Es passiert bei uns genauso wie in den vermeintlich "schlimmen südlichen Ländern". Unerwünschte Kätzchen werden ertränkt, erschlagen, vergiftet. Und es passiert direkt vor unserer Haustür. Der kleine Knopf hatte Glück, dass gerade sehr tierliebe Menschen in der Nähe waren, als der Bauer ihn auf die "übliche Art" entsorgen wollte. Was sollte man mit dem mickrigsten und schwächsten des Wurfs, der noch dazu so zerrupft aussah ...?

Am Rücken, am Bauch und auch an den Beinchen war nur noch ganz wenig Fell, die Barthärchen waren abgebrochen. Seine Äugelchen waren verklebt und er war etwas verschnupft. Aber das sind doch alles keine Gründe, ein Kätzchen zu ermorden. Der Kleine kam in eine gute Pflegestelle, und nun - nach einigen Wochen erstklassiger Pflege und entsprechender tierärztlicher Unterstützung - geht es dem süßen Kerlchen schon richtig gut.

Socke, wie der Kleine genannt wurde, ist neugierig und verspielt, klettert liebend gern an den Kratzbäumen hoch. Außerdem ist er sehr menschenbezogen, liebt es, auf dem Arm zu liegen und gekrault zu werden. Dann schnurrt er wie ein Weltmeister und schläft ein ... :-)

Uns war klar, dass solch ein supersüßer Fratz wie Socke nicht lange warten muss, bis er seine Familie findet, die alles tun wird, damit er niemals wieder so leiden muss wie zu Beginn seines Lebens. So konnte Socke nun umziehen und kann zukünftig seinen Charme bei "seinen" Menschen spielen lassen. Über Nachrichten und Bilder aus dem neuen Zuhause würden wir uns freuen.
 
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