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Rino (08.11.)


Der Vergiftungsaktion entgangen
In den Nobelorten auf Sardinien ist es "normal", dass die freilebenden Katzen vergiftet werden, um die Population zu dezimieren. Das ist zwar nach dem Tierschutzgesetz verboten, aber so lange man den Täter nicht auf frischer Tat ertappt, hat man keine Handhabe ...

So sind auch in den letzten Wochen wieder in vielen Hotelanlagen plötzlich die Katzen verschwunden. Aber Rino hat irgendwie Glück gehabt. Eine nette Sardin fand ihn im Gebüsch, da sie ihn aber selbst nicht behalten konnte, gab sie ihn in unsere Obhut. Und so wird der kleine Kerl nun in einer unserer Pflegestellen auf Sardinien liebevoll umsorgt.

19. August 2010
Rino hat sich prächtig entwickelt. Er ist ein ganz lieber kleiner Kerl. Und schon heute kann man ahnen, dass er einmal etwas ganz Besonderes sein wird. Inzwischen ist er in seiner Pflegestelle in Deutschland angekommen.

08. November 2010.
Leider wurde Rino gleich nach seiner Ankunft in Deutschland sehr krank. Und obwohl er schon eine liebe Familie hatte, die ihn gern adoptieren wollte, war an einen Umzug ins neue Heim nicht zu denken. Wochenlang war es ein Auf und Ab, und wir mussten die Interessenten, die sich immer wieder lieb nach Rino erkundigten, eins ums andere Mal vertrösten. Tja, und dann - nach den vielen Wochen intensiver Pflege und Sorge um den kleinen Schatz - war Rino der Pflegemama so sehr ans Herz gewachsen, dass sie uns inständig bat, Rino behalten zu dürfen.

Glücklicherweise zeigte die Familie, die auf Rino wartete, sehr viel Verständnis, wofür ich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich danken möchte, denn dass dies eine sehr unglückliche Situation war, war uns natürlich auch klar. Aber sie traten zurück, so dass Rino bei seinem Pflegefrauchen bleiben durfte. Für Rino, dessen Gesundheit nach wie vor noch nicht hundertprozentig hergestellt ist, war diese Lösung sicherlich ideal, denn er fühlt sich in seiner Familie einschließlich der vorhandenen Katzen sehr wohl und folgt seinem Frauchen wie ein kleiner Hund auf Schritt und Tritt. Eine Trennung wäre mit Sicherheit nicht nur schmerzlich, sondern auch riskant gewesen.

So freuen wir uns für Rino, dass er seinen Platz gefunden hat. Rino, seinem Frauchen und seinen Katzenfreunden wünschen wir eine lange, wunderbare gemeinsame Zeit.
 
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